„Nanbudo“ – Versionsunterschied
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'''Nanbudo''' [{{IPA|nambɯdoː}}] ([[Japanische Schrift|jap.]] {{lang|ja|南武道}}) ist eine [[Kampfkunst]], die 1978 von [[Yoshinao Nanbu]] (10. [[Dan (Kampfsport)|Dan]]), gegründet wurde. Nanbu [[Sōke|Doshu-soke]] gründete schon in früheren Jahren den [[Sankukai-Karate]]-Stil, den er aus dem [[Shukokai]], dem Stil seines Meisters Tani, entwickelte. |
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Die Wurzeln des Nanbudo |
Die Wurzeln des Nanbudo liegen zwar in verschiedenen Kampfkünsten, wie beispielsweise [[Karate]], [[Judo]], [[Aikidō]], [[Kobudō]], beruhen aber nicht ausschließlich darauf. Der Name Nanbudo setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: |
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Der Name Nanbudo setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: |
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Nanbudo ist von einer stärkeren Dynamik und Flexibilität gegenüber seinen Vorfahren charakterisiert. ''Tenshin''(Ausweichen), ist z.B. eine Technik die dem Block immer zuvorkommt, dadurch werden harte Blöcke und deren Kraft- und Energieverschwendung vermieden. Der somit entstehende Kampf ist durch eine harmonische Zusammenarbeit zwischen ''Angreifer'' ([[Tori und Uke|Tori]]) und ''Verteidiger'' ([[Tori und Uke|Uke]]) gekennzeichnet. |
Nanbudo ist von einer stärkeren Dynamik und Flexibilität gegenüber seinen Vorfahren charakterisiert. ''Tenshin'' (Ausweichen), ist z. B. eine Technik, die dem Block immer zuvorkommt, dadurch werden harte Blöcke und deren Kraft- und Energieverschwendung vermieden. Der somit entstehende Kampf ist durch eine harmonische Zusammenarbeit zwischen ''Angreifer'' ([[Tori und Uke|Tori]]) und ''Verteidiger'' ([[Tori und Uke|Uke]]) gekennzeichnet. |
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Nanbudo besteht aus drei Teilen<ref>[http://nanbudo.com/index.php?option=com_content&view=article&id=30&Itemid=28 Nanbudo.com – Nanbudo martial art]</ref>: |
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Nanbudo besteht aus 3 Teilen: |
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Am meisten verbreitet ist Nanbudo in Kamerun, Finnland, Frankreich, Canada, Ungarn, Italien, Kroatien, Norwegen, Marokko, Spanien und in der Schweiz. |
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Am meisten verbreitet ist Nanbudo in Norwegen, Schweiz, Spanien, Kroatien, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Slowenien, Kamerun, Ungarn, Italien, Marokko, Kanada und in Finnland.<ref>[http://nanbudo.com/index.php?option=com_content&view=article&id=5&Itemid=53 Nanbudo.com – WNF Family]</ref> |
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== Einzelnachweise == |
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<references/> |
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== Weblinks == |
== Weblinks == |
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*[http://www.nanbudo.com |
*[http://www.nanbudo.com Worldwide Nanbudo Federation (WNF)] |
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*[http://www.nanbubudo.com International Nanbu Budo University (INBU)] |
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*[http://www.nanbudo.ca Nanbudo Canada(NCA)] |
*[http://www.nanbudo.ca Nanbudo Canada(NCA)] |
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[[Kategorie:Kampfkunst (Japan)]] |
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[[Kategorie:Kampfkunststil]] |
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Aktuelle Version vom 29. September 2019, 16:08 Uhr
Nanbudo [jap. 南武道) ist eine Kampfkunst, die 1978 von Yoshinao Nanbu (10. Dan), gegründet wurde. Nanbu Doshu-soke gründete schon in früheren Jahren den Sankukai-Karate-Stil, den er aus dem Shukokai, dem Stil seines Meisters Tani, entwickelte.
] (Die Wurzeln des Nanbudo liegen zwar in verschiedenen Kampfkünsten, wie beispielsweise Karate, Judo, Aikidō, Kobudō, beruhen aber nicht ausschließlich darauf. Der Name Nanbudo setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Nanbudo ist von einer stärkeren Dynamik und Flexibilität gegenüber seinen Vorfahren charakterisiert. Tenshin (Ausweichen), ist z. B. eine Technik, die dem Block immer zuvorkommt, dadurch werden harte Blöcke und deren Kraft- und Energieverschwendung vermieden. Der somit entstehende Kampf ist durch eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Angreifer (Tori) und Verteidiger (Uke) gekennzeichnet.
Nanbudo besteht aus drei Teilen[1]:
- Budōhō: Kampftechniken Kata, Randori, Ju Randori, Selbstverteidigung etc.
- Kidohō: Techniken für die Förderung der körperlichen Gesundheit auf allen Ebenen und der Energie (Ki Nanbu Taiso, Nanbu Ki Undo, Shizen No Ki Undo, Tenchi Undo, Nanbu Keiraku Taiso, Taikyoku).
- Noryoku kaihatsuhō: Techniken, die zur mentalen Stärkung dienen (Nanbudo Mitsu No Chikara, Nanbudo Nanatsu No Chikara).
Im deutschsprachigen Raum ist Nanbudo noch nicht stark verbreitet, dennoch gibt es ein paar Vereine in der Deutschschweiz und in Deutschland.
Am meisten verbreitet ist Nanbudo in Norwegen, Schweiz, Spanien, Kroatien, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Slowenien, Kamerun, Ungarn, Italien, Marokko, Kanada und in Finnland.[2]