„Modellbasiertes Testen“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==
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*[http://www.piketec.com/downloads/papers/Kraemer2008-Model_based_testing_of_automotive_systems.pdf Modellbasiertes Testen automobiler Steuergeräte] In: ICST, pp.485-493, 2008 International Conference on Software Testing, Verification, and Validation, 2008. (PDF-Datei; 228 kB)
*[http://www.piketec.com/downloads/papers/Kraemer2008-Model_based_testing_of_automotive_systems.pdf Modellbasiertes Testen automobiler Steuergeräte] In: ICST, pp.485-493, 2008 International Conference on Software Testing, Verification, and Validation, 2008. (PDF-Datei; 228 kB)
*[http://www.heise.de/kiosk/special/ixstudie/09/01/ Modellbasiertes Testen] In: IX Studie - Modellbasiertes Testen, 01/2009.
*[http://www.sigs.de/publications/os/2006/03/kunz_sensler_OS_03_06.pdf Modellgetriebene Testentwicklung] Ausführlichere Darstellung Modellgetriebener Testentwicklung (Model Driven Test Development, MDTD). (PDF-Datei; 7,39 MB)
*[http://www.sigs.de/publications/os/2006/03/kunz_sensler_OS_03_06.pdf Modellgetriebene Testentwicklung] Ausführlichere Darstellung Modellgetriebener Testentwicklung (Model Driven Test Development, MDTD). (PDF-Datei; 7,39 MB)
*[http://www.mdtd.de Download von oAW-Test auf der Basis von MDTD]
*[http://www.mdtd.de Download von oAW-Test auf der Basis von MDTD]

Version vom 16. Januar 2010, 02:19 Uhr

Beim modellbasierten Testen werden aus Modellen eines Systems, die das Sollverhalten der Software beschreiben, Testfälle abgeleitet.

Das Anwendungsprogramm oder das „System Under Test“ wird darin in einem grafischen Modell (z. B. auf Basis von UML) oder einem textuellen Modell (Domain Specific Language, DSL) abgebildet. Ein Testgenerator nutzt dieses Modell als Eingabe für seine ihm eigene Testplanstrategie und führt die relevanten Tests auf dem Zielsystem durch. Eine möglichst komplette Abdeckung des SUT hinsichtlich der im Modell beschriebenen Aspekte ist das Ziel.

Im Unterschied zu den klassischen, quelltextbasierten Testabdeckungen wird hier das Augenmerk auf z. B.

  • State – die Kombinationen der Zustände des Modells –,
  • Transition – die Übergänge im Modell –,
  • IO – die möglichen Nachrichten zum Prüfling – oder
  • Partition

gelegt.

Als modellgetrieben wird das Testen bezeichnet, wenn Modelle und darauf basierende Generierung wesentliche Elemente der Erstellung automatisierter Tests darstellen.

Als Modellgetriebene Testentwicklung (Model Driven Test Development, MDTD) wird in Anlehnung an Modellgetriebene Softwareentwicklung (MDSD) modellgetriebenes Testen mit den Mitteln modellgetriebener Entwicklung unter besonderer Betonung des Entwicklungsaspektes bezeichnet. Eine praktische Umsetzung hierzu auf Basis von OpenArchitectureWare stellt oAW-Test dar.

Siehe auch

  • Zustandsbezogener Test
  • Time Partition Testing (TPT) – Methode und Werkzeug für den systematischen modellbasierten Test von Steuerungs- und Regelsystemen
  • Hardware in the Loop – Methode zum Test eingebetteter Systeme (z. B. Fahrzeugsteuergeräte)
  • modellzentriertes Testen - Methodik für Design und Spezifikation im Softwaretest; Erweiterung des modellbasierten Testdesigns um Testmanagementinformationen, das Mindset des Testers und Möglichkeiten zur Anpassung an Speziallösungen