„Maria Krautzberger“ – Versionsunterschied

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'''Maria Krautzberger''' (* [[1954]] in [[Mühldorf am Inn]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politischer Beamter|politische Beamtin]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie war von 1999 bis 2011 [[Staatssekretär]]in in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Im Mai 2014 wurde sie als Präsidentin des [[Umweltbundesamt]]es benannt.
'''Maria Krautzberger''' (* [[1954]] in [[Mühldorf am Inn]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politischer Beamter|politische Beamtin]] ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie war von 1999 bis 2011 [[Staatssekretär]]in in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Im Mai 2014 wurde sie als Präsidentin des [[Umweltbundesamt (Deutschland)|Umweltbundesamtes]] benannt.


== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==

Version vom 2. Juli 2014, 16:50 Uhr

Maria Krautzberger (* 1954 in Mühldorf am Inn) ist eine deutsche politische Beamtin (SPD). Sie war von 1999 bis 2011 Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Im Mai 2014 wurde sie als Präsidentin des Umweltbundesamtes benannt.

Leben und Beruf

Nach dem 1973 abgelegten Abitur nahm Krautzberger ein Studium der Soziologie und Anglistik an der Universität München auf. Es folgte ein Studium der Verwaltungswissenschaften in Konstanz. Von 1979 bis 1980 arbeitete sie als wissenschaftliche Angestellte am Seminar für Politische Wissenschaften der Universität Bonn, anschließend wechselte sie in die Stadtverwaltung Wuppertal. Dort stieg sie als wissenschaftliche Sachbearbeiterin und Sachgebietsleiterin ein, ab 1986 war sie Abteilungsleiterin im Amt für Stadtentwicklung und Umweltschutz. 1992 wechselte sie als Umweltsenatorin in die Stadtverwaltung Lübecks und nahm dort ab 1997 auch die Funktion der stellvertretenden Bürgermeisterin wahr. 1998 war sie zunächst Mitarbeiterin bei der Vereinigten Energiewerke AG (VEAG), danach bis zu ihrer Ernennung zur Staatssekretärin Beigeordnete für das Dezernat Planen, Bauen, Wohnen der Stadt Oberhausen.

Politik

1999 wurde Krautzberger zur Staatssekretärin in der von Peter Strieder geführten Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ernannt.[1] Sie blieb in dieser Funktion auch unter Strieders Nachfolgerin Ingeborg Junge-Reyer im Amt und war dort für die Bereiche Verkehr und Stadtplanung verantwortlich. Im genannten Zeitraum trat sie bei der Einweihung verschiedener Projekte auch an die Öffentlichkeit.[2] Mit dem Amtsantritt des Senats Wowereit IV im Dezember 2011 wurde Krautzberger in den einstweiligen Ruhestand versetzt.[3]

Einzelnachweise

  1. Die neue Verkehrs-Staatssekretärin möchte mehr Stammkunden für Busse und Bahnen gewinnen. „Wir wollen auf keinen Fall die autogerechte Stadt.“ In: Berliner Zeitung vom 31. Januar 2000; abgerufen am 29. Dezember 2011
  2. Krautzberger und Bretschneider besuchen die Lausitz. Pressemitteilung des Landes Brandenburg Nr. 166/2008; Europäische Raumentwicklungszusammenarbeit in der Hauptstadtregion Berlin–Brandenburg. Material von M. Krautzberger für eine Konferenz am 1. März 2011 (PDF-Dokument; 963 kB), abgerufen am 29. Dezember 2011
  3. Senat beruft neue Staatssekretäre und Staatssekretärin, Pressemitteilung vom 1. Dezember 2011

Quelle

  • Lebenslauf von Maria Krautzberger auf den Seiten des Landes Berlin (nicht mehr online)