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Der Revisionismus in der Sozialdemokratie

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Eduard Bernstein
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Titel: Der Revisionismus in der Sozialdemokratie
Untertitel:
aus: Handbuch der Politik Zweiter Band: Die Aufgaben der Politik, Siebentes Hauptstück: Die politischen Parteien in Deutschland, 35. Abschnitt, S. 55−58
Herausgeber: Paul Laban, Adolf Wach, Adolf Wagner, Georg Jellinek, Karl Lamprecht, Franz von Liszt, Georg von Schanz, Fritz Berolzheimer
Auflage:
Entstehungsdatum: {{{ENTSTEHUNGSJAHR}}}
Erscheinungsdatum: 1914
Verlag: Dr. Walther Rothschild
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Erscheinungsort: Berlin und Leipzig
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Quelle: Commons
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[55]
b) Der Revisionismus in der Sozialdemokratie.
Von
Eduard Bernstein, M. d. R., Berlin.


Literatur:

[Bearbeiten]
1. Die Protokolle folgender Parteitage der deutschen Sozialdemokratie: Erfurt (1891), Breslau (1895), Hannover (1899), Lübeck (1901), Dresden (1903), Nürnberg (1908), Magdeburg (1910).
2. Aufsätze von Ed. Bernstein, Dr. Ed. David, Ad. von Elm, Paul Göhre, Paul Kampffmeyer, Ludwig Frank, Hugo Lindemann, Dr. Conrad Schmidt und anderen in verschiedenen Jahrgängen der von Dr. Jos. Bloch herausgegebenen „Sozialistischen Monatshefte“ (Erscheinungsort: Berlin).
3. Schriften von
Ed. Bernstein (Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie, Stuttgart, J. H. W. Dietz Nachf.; Zur Theorie und Geschichte des Sozialismus, Berlin, Ferd. Dümmler; Der Revisionismus in der Sozialdemokratie, ein Vortrag vor Studenten, Amsterdam, Martin G. Cohen Nachf.), von
Dr. Ed. David (Der Sozialismus und die Landwirtschaft, Berlin, Verlag der Sozialistischen Monatshefte), von
Rudolf Goldscheid (Verelendungs- oder Meliorationstheorie? Berlin, ebendaselbst), von
Paul Kampffmeyer (Wohin steuert die ökonomische und staatliche Entwicklung? Berlin, ebendaselbst).
Von nichtsozialdemokratischen Autoren behandeln insbesondere
H. Herkner in den neueren Auflagen seiner „Arbeiterfrage“ und
Werner Sombart in den neuesten Auflagen seines „Sozialismus und soziale Bewegung im 19. Jahrhundert“
die Entwicklung des Revisionismus in der Sozialdemokratie.
Kritisch behandelt diesen Gegenstand
Robt. Brunhuber „Die heutige Sozialdemokratie“, Jena 1906, Gustav Fischer, welche Schrift die
Gegenschrift des Unterzeichneten „Die heutige Sozialdemokratie in Theorie und Praxis“, München 1906, G. Birk & Co., hervorgerufen hat.
Von Abhandlungen aus sozialdemokratischen Kreisen gegen die revisionistischen Tendenzen ist die eingehendste die Streitschrift
K. Kutsky’s „Bernstein und das sozialdemokratische Programm“. Stuttgart 1899, J. H. W. Dietz Nachfolger.

Es gibt in der Sozialdemokratie Deutschlands keine abgeschlossene Fraktion, die sich als revisionistisch bezeichnete, noch gibt es eine genau umgrenzte Theorie oder ein ausgearbeitetes Programm, die diesen Titel führten. Revisionismus ist vielmehr der Name für eine Strömung, der Sozialisten angehören oder zugerechnet werden, die in vielen Punkten wiederum unter sich differieren, etwa wie das in der Reformation hinsichtlich des Protestantismus, in der grossen englischen Revolution beim Puritanismus und in der ersten Periode der grossen französischen Revolution bei jenen Politikern der Fall war, die sich zunächst unterschiedslos als Demokraten bezeichneten. Das Wort zeigt nur das Bedürfnis oder Verlangen nach Änderungen an, ohne diese Änderungen schon genau zu umgrenzen. Lediglich ihre Richtung steht ausserhalb allen Zweifels. Revisionismus heisst Weiterbildung von Theorie und Praxis der Sozialdemokratie im evolutionistischen Sinne.

Wer die Geschichte der Sozialdemokratie kennt, weiss, dass es solche Tendenzen immer in der sozialistischen Partei gegeben hat. Auch die heute von der Sozialdemokratie aller Länder als Begründer der Theorie des modernen Sozialismus anerkannten Karl Marx und Friedrich Engels waren gegenüber den zu ihrer Zeit vorherrschenden sozialistischen Doktrinen Revisionisten. Der dogmatisch kritisierenden Ideologie stellten sie die materialistische Geschichtsauffassung gegenüber, die vor allem gesellschaftliche Entwicklungstheorie ist. In der Anwendung der Theorie wiederum verhält sich schon der an Jahren jüngere Ferdinand Lassalle ihnen gegenüber stark abweichend, noch mehr aber würde auf Lassalle’s befähigtesten Nachfolger in der Leitung des allgemeinen Arbeitervereins J. B. von Schweitzer die Bezeichnung als Revisionist passen. Denn wenn Lassalle sich von Marx-Engels durch die grössere Wertung des allgemeinen gleichen Wahlrechts unterscheidet, so war J. B. von Schweitzer Neuerer in bezug auf die ganze Stellung zum Parlamentarismus. Er ist in der Geschichte der deutschen Sozialdemokratie der Vater der parlamentarischen Reformarbeit.

Schweitzer fand, wie man weiss, mit seiner Neuerung einen erbitterten Gegner und Kritiker in Wilhelm Liebknecht, und in dem Kampf dieser beiden Männer spiegelt sich der Kampf zweier Betrachtungsweisen wieder, die in allen Parteien, in allen grossen Bewegungen einander den Rang streitig machen und deren Widerstreit eng auf unser Thema Bezug hat: der Kampf der absolutistischen mit der relativistischen Behandlung der Dinge. Die letztere war hierdurch Schweitzer, die erstere durch Liebknecht repräsentiert, dessen apodiktische Argumentierungsweise drastisch [56] in dem bekannten Satz aus seiner 1869 gegen Schweitzer gerichteten Rede „Die politische Stellung der Sozialdemokratie“ zum Ausdruck kommt, die den Parlamentarismus verwirft. Sie lautet:

„Die Sozialdemokratie darf unter keinen Umständen und auf keinem Gebiet mit den Gegnern verhandeln. Verhandeln kann man nur, wo eine gemeinsame Grundlage besteht. Mit prinzipiellen Gegnern verhandeln heisst sein Prinzip opfern. Prinzipien sind unteilbar; sie werden entweder ganz bewahrt oder ganz geopfert. Die geringste prinzipielle Konzession ist die Aufgebung des Prinzips. Wer mit Feinden parlamentelt, parlamentiert, wer parlamentiert, paktiert.“

Diese Sätze sind nun freilich nie in der deutschen Sozialdemokratie buchstäblich befolgt worden. War doch auch Liebknechts engerer Bundesgenosse August Bebel schon damals in bezug auf den Parlamentarismus etwas andre Wege gegangen, so dass die Rede zugleich an seine Adresse gerichtet war. Aber Liebknecht siegte persönlich über Schweitzer, und bei seiner grossen Popularität beeinflusste seine Beurteilung des Parlamentarismus doch lange Zeit das Denken seiner Partei. Sie konnte dies um so mehr, als sie im Endergebnis in hohem Grade mit den Anwendungen zusammenfiel, die Marx und Engels aus ihrer Lehre vom Klassenkampf und den ökonomischen Entwicklungsgesetzen der Gesellschaft gezogen hatten, so wenig Liebknechts Deduktion, dass man schon durch blosses Verhandeln mit Gegnern Prinzipien opfere, der materialistischen Geschichtsauffassung entspricht. Die letztere Theorie ist aber systematisch erst Ende der siebziger Jahre und im Laufe der achtziger Jahre in der Sozialdemokratie propagiert worden und eroberte die Geister in der Epoche des Bismarck’schen Ausnahmegesetzes, die nicht geeignet war, eine Abrechnung mit jenen politischen Deduktionen herbeizuführen.

Nachdem aber das Sozialistengesetz gefallen war, musste das Bedürfnis nach jener Abrechnung sich um so eher aufdrängen, als schon in den letzten Jahren der Geltung des Gesetzes die Sozialdemokratie dem Parlamentarismus einige weitere Zugeständnisse (Teilnahme an Kommissionsberatungen etc.) gemacht hatte, und das starke Wachsen ihrer Vertretungen im Reichstag und den Landtagen verstärkte Wahrnehmung von Arbeiterinteressen möglich machte. Es erfolgten im Jahre 1891 die Reden Georg von Vollmars in München über die nächsten Aufgaben der Sozialdemokratie, die eine Konzentration auf bestimmte Reformen vorschlugen, und wenn der Vorschlag auch noch im Herbst jenes Jahres auf dem Kongress der Sozialdemokratie zu Erfurt eine Ablehnung erfuhr, so war die Diskussion der Fragen, die die Debatte über ihn aufgewühlt hatte, damit noch nicht abgeschlossen.

Neue Fragen traten vielmehr hinzu. So gegen die Mitte der neunziger Jahre die Agrarfrage. Die immer stärkere Hinaustragung der Agitation auf das platte Land, wo man namentlich in Süddeutschland mit demokratisch gerichteten Klein- und selbst Mittelbauern zusammenstiess, sowie der damalige grosse Preissturz auf dem Markt der Hauptprodukte der Landwirtschaft legten den Gedanken nahe, dass die Sozialdemokratie sich auch der Bauern anzunehmen habe. Aber wie sollte das geschehen und wo war die Grenze zu ziehen, wenn die Partei sich nicht mit den Sätzen des eignen, 1891 in Erfurt beschlossenen Programms in Widerspruch setzen wollte, das die Bauern als eine vor dem Grossgrundbetrieb versinkende Schicht geschildert hatte? Es geschah in den Debatten über diese Frage, dass zuerst die Parole Revision der Parteianschauungen ausgegeben wurde. Auf dem Parteitag von Breslau (1895) erklärte der Delegierte Dr. Bruno Schönlank, es vollziehe sich eine „Revision der Vorstellungsweise“ in der Sozialdemokratie, eine „Umbildung der Begriffe“, die „unaufhaltsam weitergehe“ und vor der „der Fanatismus der Parteidogmatiker zu zerbröckeln“ beginne. (Breslauer Protokoll S. 152.) Prinzipiell war damit die Grenze einer bloss taktischen Diskussion schon überschritten, war die theoretische Grundlage des Parteiprogramms an einem wichtigen Punkt in Frage gestellt. Andere warfen die Frage auf, ob die materialistische Geschichtsauffassung in der Auslegung stimme, in der sie zumeist in der Partei propagiert wurde, ob der bewussten Aktion nicht eine grössere geschichtliche Bestimmungskraft zugeschrieben werden müsse, als wie es nach jener Auslegung erscheine, und schliesslich ward 1899 in einem Buch des Unterzeichneten „Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie“ ausgeführt, die Sozialdemokratie müsse die Idee von einem in Bälde zu erwartenden wirtschaftlichen Zusammenbruch der Gesellschaft ganz [57] verabschieden und um so konsequenter auf wirtschaftlichem und politischem Gebiet Reformarbeit betreiben. Das Buch rief leidenschaftlichen Widerspruch hervor, und der sozialdemokratische Parteitag von 1899 (Hannover) beschloss nach mehrtägigen Debatten eine Resolution, in der erklärt wurde, dass für die Sozialdemokratie keine Ursache vorliege von ihren Grundanschauungen abzugehen. Aber in der Debatte hatten eine namhafte Anzahl von Rednern sich mehr oder weniger zu ähnlichen Anschauungen bekannt, wie der Verfasser jenes Buches, und die Strömung behielt Bestand. In Anknüpfung an eine Schrift von Dr. Alfred Nossig „Revision des Sozialismus“, die 1901 herauskam, ward ihr schliesslich die Bezeichnung „Revisionismus“ beigelegt, obwohl die Schrift selbst von den meisten, die man nach ihr nannte, ziemlich schroff abgelehnt worden war. Nossig kehrte der Sozialdemokratie den Rücken, aber die Bezeichnung selbst blieb und erhielt schliesslich auch bei denen Kurs, die erst damit getroffen werden sollten. Der Revisionismus bezieht sich also sowohl auf die Theorie wie auf die Praxis des Sozialismus. In ersterer Hinsicht bedeutet er die Nachprüfung und entsprechende Neuformulierung der Theorie an der Hand der Erfahrung und erweiterten Erkenntnis. Da aber diese Theorie selbst Entwicklungstheorie ist und ihre Schöpfer das dogmatische Denken und die Proklamierung von letzten Wahrheiten verwarfen, heisst die Revision hier fast nur Ablehnung von bestimmten Auslegungen der Theorie und von Folgerungen, die zu verschiedenen Zeiten aus ihr gezogen wurden. Die Gegenüberstellung Marxismus – Revisionismus hat insofern keine Realität. Sie erhält sie erst dadurch, dass man Sätze von sekundärer Bedeutung und gewisse Anwendungen der Marx’schen Theorie für integrierende Teile dieser erklärt und danach die Scheidung vornimmt. Die Fundamentalsätze der Marx’schen Gesellschaftstheorie werden auch von den Revisionisten anerkannt. Soweit die Theorie in Betracht kommt, wäre es also richtiger von einem Revisionismus im Marxismus als von einem antimarxistischen Revisionismus zu sprechen.

In der Praxis heisst der Revisionismus grundsätzliche Betonung der Reformarbeit in Politik und Wirtschaft. Es wird das zuweilen mit „Opportunismus“ gleichgesetzt. Aber in der Politik knüpft sich an den Begriff des Opportunismus die Vorstellung der Preisgabe wichtiger Grundsätze, von Erfolgshascherei und schwächlicher Rechnungsträgerei, und deshalb muss die Gleichsetzung abgelehnt werden. Es ist auch eine konsequente Reformarbeit ohne das möglich. Aus ähnlichem Grunde ist das, auch sprachlich unschöne Wort „Possibilismus“ abzulehnen. Viele revisionistische Sozialdemokraten haben dagegen die Bezeichnung als Reformisten für sich akzeptiert.

In der Betonung der Reform liegt das Wesen der Praxis des sozialdemokratischen Revisionismus. Da nun auch die in der Sozialdemokratie vorherrschende Richtung für Reformen kämpft, das geltende Programm der Partei Reformen aller Art fordert und Parteitagsbeschlüsse das Reformprogramm sehr erweitert haben, ist auch hier der Unterschied nur einer des Grades der Akzentuierung. Massgebend für die stärkere oder schwächere Betonung ist aber nicht die Rücksicht auf Mächte des Tages, sondern die Auffassung vom allgemeinen Gang der gesellschaftlichen Entwicklung. Wo keine solche theoretische Grundlage das Handeln normativ bestimmt, fehlt ein für den Revisionismus wesentliches Moment. Aber auch ohne sie können Parteien oder Parteifraktionen durch die Sprache der Tatsachen zu Änderungen ihrer Politik veranlasst werden, die jener Auffassung entsprechen. Ein Beispiel dafür liefern die. Budgetbewilligungen durch sozialdemokratische Fraktionen in süddeutschen Landtagen. Grundsätzlich kann die Frage der Abstimmung über Budgets nur unter Bezugnahme auf die Theorie der politisch-sozialen Entwicklung entschieden werden, und es liegt auf der Hand, dass die wesentlich evolutionistische Auffassung von der Stellung der Sozialdemokratie im modernen Staatsleben dahin führt, unter bestimmten Voraussetzungen auch im nichtsozialdemokratischen Staat Budgets zu bewilligen. Da in Süddeutschland jene Voraussetzungen ziemlich gegeben waren, liess jedoch schon einfaches politisches Nachdenken die Budgetbewilligung als angezeigt erscheinen.

Auf drei Kongressen – Lübeck 1901, Nürnberg 1908 und Magdeburg 1910 – hat sich die Mehrheit der deutschen Sozialdemokratie scharf gegen die Budgetbewilligungen ausgesprochen, und nachdem schon auf einem andern Kongress – Dresden 1903 – die revisionistischen Tendenzen, definiert als „Entgegenkommen an die bestehende Ordnung der Dinge“, heftige Verurteilung erfahren hatten, ward auch den Resolutionen von Nürnberg und Magdeburg eine entsprechende [58] Formulierung gegeben. Es wäre aber irrig, diese Beschlüsse als Anzeigen für die allgemeinen Aussichten der Reformideen des Revisionismus in der Sozialdemokratie zu nehmen. Sie sind zum Teil dadurch erklärt, dass die politischen Verhältnisse in den Norddeutschen Staaten, dem grösseren Teile Deutschlands, noch nicht so geartet sind, Sozialdemokraten die Bewilligung der Budgets zu empfehlen. Auch wird eine grosse, und namentlich eine radikale Partei an ihrer traditionellen Politik immer nur langsam ändern. In anderen Punkten, wie z. B. in der Würdigung der Gewerkschaftsaktionen, insbesondere der Tarifverträge, in der Wertschätzung der Arbeiterkonsumvereine und der kommunalen Reformarbeit, lässt sich eine Entwicklung zu der vom Revisionismus vertretenen Auffassung gar nicht verkennen. Sie entspricht auch, wie im Vorstehenden gezeigt wurde, der ganzen Entwicklungsgeschichte der Partei. Dass sie sich nicht ununterbrochen, nicht in grader Linie vollzieht, ist die natürliche Folge des eigentümlichen Ganges der allgemeinen Entwicklung in Deutschland. Reaktionsmassregeln der Regierenden wirken ihr entgegen und können sie unter Umständen sogar zurückwerfen. Aber, wie nach dem Fall des Sozialistengesetzes, wird auch dann, nachdem der Sturm erst vorüber, der Sozialdemokratie der revisionistische Einschlag nicht fehlen.