„Kogenheim“ – Versionsunterschied

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'''Kogenheim''' ist eine [[Frankreich|französische]] [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinde]] mit {{EWZ|FR|67246}} Einwohnern (Stand {{EWD|FR|67246}}) an der [[Ill (Elsass)|Ill]] im [[Département Bas-Rhin]] in der [[Region (Frankreich)|Region]] [[Grand Est]] (bis 2015 [[Elsass]]).
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== Geschichte ==
Die [[Gemeinde (Frankreich)|Gemeinde]] verfügt über einen [[Bahnhof]] der [[SNCF]] an der [[Bahnstrecke Strasbourg–Basel]] sowie über eine [[Autobahn]]ausfahrt an der [[Autoroute A35|französischen A 35]]. Sie ist ein Mitglied der ''[[Communauté de communes de Benfeld et environs]]'' (COCOBEN).
Im Quellenverzeichnis „Regnum Francorum online“ (RFO) wird Kogenheim zwischen 650 und 788 fünfmal genannt. Doch sind die beiden ersten Einträge zweifelhaft: 650/700 soll das Kloster Ebersmünster in „Chagenheim“ Besitz gehabt haben, doch fehlt darüber eine Originalurkunde. (RFO RegAls 067). 720 soll das Kloster Odilienberg hier begütert gewesen sein, doch gilt dieser Eintrag zumindest als verfälscht, wenn nicht sogar als Fälschung (RFO RegAls 096). Erhalten sind die weiteren Einträge, besonders die im „Liber Donationum“ des Klosters Weißenburg von 742 und 780, die die Wissenschaft als echt betrachtet (RFO TradWiz 052 + 113). Erstaunlicherweise bekam das weit entfernte Kloster Fulda 788 auch hier in „Chachenheim“ Besitz, doch ist diese Quelle ebenfalls echt und die mitgenannten Orte (fast alle im Elsass gelegen) sprechen dafür, dass Güter in Kogenheim an das Kloster Fulda geschenkt wurden (RFO FUB 176).


== Bevölkerungsentwicklung ==
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== Literatur ==
{{Navigationsleiste Gemeinden im Kanton Benfeld}}
* ''Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin''. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 98–99.


== Sehenswürdigkeiten ==
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Kogenheim, Église Saint-Léger 1.jpg|Kirche St. Leodegar
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== Weblinks ==
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* [https://www.kogenheim.fr/ Webpräsenz der Gemeinde Kogenheim] (französisch)
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Aktuelle Version vom 8. April 2024, 11:04 Uhr

Kogenheim
Kogenheim (Frankreich)
Kogenheim (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Bas-Rhin / Europäische Gebietskörperschaft Elsass (67)
Arrondissement Sélestat-Erstein
Kanton Erstein
Gemeindeverband Canton d’Erstein
Koordinaten 48° 20′ N, 7° 33′ OKoordinaten: 48° 20′ N, 7° 33′ O
Höhe 159–166 m
Fläche 11,77 km²
Einwohner 1.241 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 105 Einw./km²
Postleitzahl 67230
INSEE-Code
Website kogenheim.fr

Mairie Kogenheim

Kogenheim ist eine französische Gemeinde mit 1241 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) an der Ill im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie verfügt über einen Bahnhof an der Bahnstrecke Strasbourg–Basel sowie über eine Autobahnausfahrt an der Autoroute A 35.

Im Quellenverzeichnis „Regnum Francorum online“ (RFO) wird Kogenheim zwischen 650 und 788 fünfmal genannt. Doch sind die beiden ersten Einträge zweifelhaft: 650/700 soll das Kloster Ebersmünster in „Chagenheim“ Besitz gehabt haben, doch fehlt darüber eine Originalurkunde. (RFO RegAls 067). 720 soll das Kloster Odilienberg hier begütert gewesen sein, doch gilt dieser Eintrag zumindest als verfälscht, wenn nicht sogar als Fälschung (RFO RegAls 096). Erhalten sind die weiteren Einträge, besonders die im „Liber Donationum“ des Klosters Weißenburg von 742 und 780, die die Wissenschaft als echt betrachtet (RFO TradWiz 052 + 113). Erstaunlicherweise bekam das weit entfernte Kloster Fulda 788 auch hier in „Chachenheim“ Besitz, doch ist diese Quelle ebenfalls echt und die mitgenannten Orte (fast alle im Elsass gelegen) sprechen dafür, dass Güter in Kogenheim an das Kloster Fulda geschenkt wurden (RFO FUB 176).

Bevölkerungsentwicklung

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1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
1033 1064 936 932 867 842 1049 1267
  • Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 98–99.

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche St. Leodegar
Commons: Kogenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien