Duwort
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Duwort (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Duwort | —
|
Genitiv | des Duwortes des Duworts |
—
|
Dativ | dem Duwort dem Duworte |
—
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Akkusativ | das Duwort | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Du·wort, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Österreich: vertraute Anrede mit „du“
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Personalpronomen du und dem Substantiv Wort
Synonyme:
- [1] Du
Oberbegriffe:
- [1] Wort
Beispiele:
- [1] „Daneben gesteht ein gelassener Bundeskanzler Wolfgang Schüssel beiden Lagern viel Platz zu – nicht ohne mit einem jovial-staatsmännischen Duwort an Industriekommissar Günter Verheugen dann doch klarzustellen, wer tatsächlich zu den europäischen Spielmachern gehört.“[1]
- [1] „Es ist nur ein kleines Ereignis im Kapitel »Totentanz«, aber diesem folgt die »Walpurgisnacht«: Der Fasching im Sanatorium, in dem Hans Castorp nicht nur mit seiner Clawdia Französisch spricht, sondern auch dem Humanisten Settembrini das Duwort aufdrängen will.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Österreich: vertraute Anrede mit „du“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Duwort“, Seite 186.
- [1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „Duwort, Du-Wort“, Seite 170.
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Tuwort