- Isländische Männer-Handballnationalmannschaft
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Die isländische Männer-Handballnationalmannschaft vertritt Island bei internationalen Turnieren im Herrenhandball.
Bei den Olympischen Spielen in Peking errang das von Guðmundur Guðmundsson trainierte Team am 22. August 2008 mit dem Einzug in das Finale den größten Erfolg in der Sportgeschichte des Landes. Beim Finale am 24. August unterlagen sie Frankreich 23:28. Wenige Minuten nach dem Schlusspfiff verkündete der isländische Präsident einen Feiertag, sodass alle Isländer arbeitsfrei bekamen.
Bei der Qualifikation zur Handball-Weltmeisterschaft 2009 scheiterte Island an Mazedonien. Das Hinspiel in Skopje ging mit 26:34 verloren. Das Rückspiel-Ergebnis von 30:24 reichte nicht zur Qualifikation (Gesamtergebnis: 56:58). Island verpasste somit überraschend als Silbermedaillengewinner von Olympia 2008 die Teilnahme an der Handball-Weltmeisterschaft 2009 in Kroatien.
Inhaltsverzeichnis
Teilnahme an Meisterschaften (Halle)
Olympische Spiele
- Olympische Spiele 1992: 4. Platz
- Olympische Spiele 2008: 2. Platz (Frankreich-Island 28:23 am 24. August 2008)
Handball-Weltmeisterschaft
- Weltmeisterschaft 2011: 6. Platz
- Weltmeisterschaft 2007: 8. Platz
- Weltmeisterschaft 1997: 5. Platz
- Weltmeisterschaft 1995: 14. Platz
Handball-Europameisterschaft
- Europameisterschaft 2002: 4. Platz
- Europameisterschaft 2010: 3. Platz
Aktuelle Nationalspieler
Aktueller Kader
Stand: 15.Januar 2011 (WM-Kader 2011)
Erweiterter Spielerkader
Logi Geirsson, Ólafur Guðmundsson (FH Hafnarfjörður); Birkir Ívar Guðmundsson (Haukar Hafnarfjörður); Sturla Ásgeirsson (Valur Reykjavík); Oddur Grétarsson, Bjarni Fritzson, Sveinbjörn Pétursson (KA Akureyri); Rúnar Kárason (Bergischer HC); Gunnar Steinn Jónsson (HK Drott); Einar Hólmgeirsson (HSG Ahlen-Hamm); Ragnar Óskarsson (Dunkerque HBGL); Arnór þór Gunnarsson (TV Bittenfeld)
Bekannte ehemalige Nationalspieler
Weblinks
- Homepage des isländischen Handballverbandes
- Porträt der isländischen Mannschaft auf www.handball-wm-2007.de
Nationalmannschaften des europäischen Handballverbandes (EHF)Männer: Bosnien und Herzegowina | Dänemark | Deutschland | Finnland | Frankreich | Griechenland | Island | Israel | Kroatien | Mazedonien | Montenegro | Niederlande | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Vereinigtes Königreich | Weißrussland
Frauen: Bosnien und Herzegowina | Dänemark | Deutschland | Finnland | Frankreich | Griechenland | Island | Israel | Kroatien | Mazedonien | Montenegro | Niederlande | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Vereinigtes Königreich | Weißrussland
Nationalmannschaften aus: Afrika | Amerika | Asien | Ozeanien
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