- Rangendingen
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Wappen Deutschlandkarte 48.3811111111118.8888888888889421Koordinaten: 48° 23′ N, 8° 53′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Tübingen Landkreis: Zollernalbkreis Höhe: 421 m ü. NN Fläche: 21,68 km² Einwohner: 5.203 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 240 Einwohner je km² Postleitzahlen: 72412–72414 Vorwahl: 07471 Kfz-Kennzeichen: BL Gemeindeschlüssel: 08 4 17 051 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schulstraße 8
72414 RangendingenWebpräsenz: Bürgermeister: Johann Widmaier Lage der Gemeinde Rangendingen im Zollernalbkreis Rangendingen ist eine Gemeinde im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Rangendingen liegt zwischen Hechingen und Haigerloch im Tal der Starzel. Anteile der Naturschutzgebiete Espenloch-Hintere Halde und Kapfhalde liegen jeweils auf der Gemarkung Rangendingen und Hirrlingen.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Rangendingen (4217 Einwohner am 31. Dezember 2008[2]), Bietenhausen (524 Einwohner) und Höfendorf (557 Einwohner). Zu Bietenhausen und Rangendingen gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Zum Ortsteil Höfendorf gehören das Dorf Höfendorf und das Gehöft Vogelherdhof.[3]
Geschichte
Rangendingen wurde schon 795 urkundlich erwähnt. Das Schriftstück ist eine Schenkungsurkunde, verfasst vom Priester Audacar für einen gewissen Heriker, der zu seinem Seelenheil der Peterskirche zu „Rangodinga“ alles schenkte, was er hier besaß. Diese Urkunde mit der Ersterwähnung Rangendingens ist im Kloster St. Gallen erhalten geblieben. Auf der Anhöhe "Hochburg" finden sich noch geringe Reste der Burg Hohenrangendingen aus dem 13. Jahrhundert. Der Ortsteil Höfendorf wird erstmals 1095 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Alpirsbach erwähnt. Der Ortsteil Bietenhausen wird erst 1275 mit Sicherheit nachgewiesen. Bietenhausen und Höfendorf wurden am 1. April 1972 nach Rangendingen eingemeindet.
Politik
Raumplanung
Rangendingen gehört zusammen mit Hechingen, Burladingen, Bisingen, Haigerloch, Grosselfingen und Jungingen als Teil der Raumordnungs- und Planungsregion Neckar-Alb zum Mittelbereich Hechingen und ist zusammen mit Jungingen Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hechingen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Gemeinde befindet sich auf der Wabengrenze 329/332.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Gemeinde Rangendingen - Allgemeine Gemeindedaten
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4. S. 229–231
Weblinks
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