- Odenwaldschule
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Odenwaldschule Schulform Staatlich anerkannte Ersatzschule mit pädagogischer Prägung (Internat) Gründung 1910 Ort Heppenheim (Bergstraße) Land Hessen Staat Deutschland Koordinaten 49° 39′ 58,3″ N, 8° 41′ 11,8″ O49.6661944444448.6866111111111Koordinaten: 49° 39′ 58,3″ N, 8° 41′ 11,8″ O Träger Odenwaldschule e. V. Schüler 200[1] Lehrer 71[2] Leitung Katrin Höhmann Website www.odenwaldschule.de Die Odenwaldschule (kurz OSO) ist ein 1910 von Paul und Edith Geheeb gegründetes Landerziehungsheim in der hessischen Stadt Heppenheim (Bergstraße), Stadtteil Ober-Hambach. Die Schule befindet sich in freier Trägerschaft und galt lange als Vorzeigeinternat der Reformpädagogik.
Laut einem 2010 veröffentlichten Untersuchungsbericht fand an der Odenwaldschule über Jahrzehnte hinweg sexueller Missbrauch von Schülerinnen und Schülern bis hin zur Vergewaltigung[3] statt. Mindestens 132 Kinder und Jugendliche sollen zwischen 1965 und 1998 Opfer von Übergriffen durch Lehrer geworden sein.[4]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Pädagogisches Konzept
Die Odenwaldschule entstand in engem Zusammenhang mit der reformpädagogischen Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Gegründet wurde sie am 14. April 1910 von Paul Geheeb, den der Leitsatz "Werde, der du bist" (Γένοιο οἷος ἔσσι.) des griechischen Dichters Pindar inspirierte. Demnach soll die Schule die Gemeinschaft, die Persönlichkeit und das selbstbestimmte Handeln fördern. Zu der Zeit gab es nur 14 Schüler. Sie waren alle im Goethehaus untergebracht.
Das Konzept der Gründer war anfänglich geprägt durch die Grundsätze der Arbeitsschule, beispielsweise in der Einführung eines Kurssystems und den Verzicht auf Jahrgangsklassen. Alle Schüler sollen mitgestalten, mitbestimmen und mitverantworten können. Die Odenwaldschule ist eine freie Gemeinschaft, in der die verschiedenen Generationen unbefangen miteinander umgehen und voneinander lernen können, heißt es in der Schulordnung. Kinder und Jugendliche sollen möglichst individuelle Lernanregungen bekommen – intellektuelle, handwerklich-praktische, musisch-künstlerische. Das Lernen ist mit einer Berufsausbildung verbunden. Gelebt wird in altersgemischten Wohngruppen, den Familien, deren Oberhaupt der Lehrer ist und die jedes Jahr neu zusammengestellt werden. Zu den weiteren Merkmalen des pädagogischen Konzepts der Schule gehörte – lange vor dem Aufkommen der antiautoritären Erziehung – das "Duzen" der Lehrer.
Finanzierung
Geländekauf und Bauten finanzierte der Vater Edith Geheebs, der Berliner Stadtrat Max Cassirer, der die Odenwaldschule auch weiterhin förderte. Die Schule war in den 1920er Jahren international angesehen; bis 1938 waren auch ausländische Lehrer aus England und den USA dort tätig. Von 1924 bis 1932 war der Reformpädagoge Martin Wagenschein Mitarbeiter an der Odenwaldschule. 1934 emigrierten Paul und Edith Geheeb mit ca. 25 Schülern und einigen Mitarbeitern in die Schweiz und gründeten dort die Ecole d’Humanité. 1939 beantragte der Reichsarbeitsdienst die Übernahme der Odenwaldschule, da sie dem „Sinn der nationalsozialistischen Erziehungsgemeinschaft widerspricht“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unterrichtssystem der Schule mehrfach reformiert. 1963 wurde sie UNESCO-Projektschule. Die Schule ist Mitglied im Schulverbund Blick über den Zaun.
Integrierte Gesamtschule
Die Odenwaldschule ist eine integrierte Gesamtschule. Es ist möglich, eine Schreiner- oder Schlosserausbildung mit staatlichen Abschlüssen neben dem Fachabitur oder Vollabitur zu durchlaufen; auch die Ausbildungen zum Informationstechnischen Assistenten (ITA) oder zum Chemisch-Technischen Assistenten (CTA) sind neben dem Abitur möglich.
Leben auf der Odenwaldschule
Es gibt 250 Schulplätze; zurzeit besuchen etwa 200 Schüler die Odenwaldschule.[5] 2010 waren etwa die Hälfte der Schüler aus Hessen, ein Fünftel direkt aus dem Kreis Bergstraße, „knapp ein Drittel Jugendamtskinder“.[6] Die meisten leben im Internat in familienähnlichen Wohngruppen von sechs bis zehn Personen. Die Klassenstärke liegt bei durchschnittlich 17 Schülern. Etwa die Hälfte der rund 120 Mitarbeiter unterrichtet an der Schule.
Kosten
Für einen Internatsplatz sind derzeit monatlich mindestens 2220 € zu bezahlen; für schulbegleitende Ausbildungen wird eine zusätzliche Gebühr erhoben. Externe zahlen 690 €.[7][8]
Missbrauchsfälle
Ende der 1990er Jahre wurden Vorwürfe ehemaliger Schüler bekannt, nach denen in den 1970ern bis in die 1980er Jahre der damalige Schuldirektor Gerold Becker mehrere Schüler sexuell missbraucht haben soll.[9] Die Schule erklärte 1998, der vormalige Direktor habe „gegenüber dem Vorstand den Vorwürfen nicht widersprochen und seine Funktionen und Aufgaben im Trägerverein und im Förderkreis der Odenwaldschule niedergelegt“. 1998 trafen sich Missbrauchsopfer, der damalige Direktor Harder und der damalige SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Conradi als Vize-Vorsitzender des Trägervereins und vereinbarten eine Aufarbeitung der Missbrauchsfälle, welche jedoch nicht stattfand.[10] Die strafrechtliche Aufarbeitung des Falles wurde ein Jahr später von der Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen Verjährung eingestellt. Als im November 1999 Jörg Schindler in der Frankfurter Rundschau darüber berichtete, kritisierte Florian Lindemann als damaliger Sprecher der Altschüler die Tendenz der journalistischen Berichterstattung "scharf".[11]
Im Jahr 2010 strengte die seit 2007 als Schulleiterin fungierende Margarita Kaufmann eine erneute Untersuchung der Missbrauchsfälle an. Kaufmann sprach von 33 ihr bekannten Opfern und von acht Lehrern, die sich zwischen 1966 und 1991 sexueller Übergriffe schuldig gemacht haben sollen.[12] Inzwischen wird von mehr als zehn Lehrern, also einem Viertel der damaligen Lehrerschaft, als Täter ausgegangen.[13] Haupttäter neben Becker war der 2006 verstorbene Musiklehrer Wolfgang Held.[14] Die Tageszeitung Frankfurter Rundschau berichtete in einem Schwerpunktbeitrag am 6. März 2010,[15] dass ehemalige Missbrauchsopfer von 50 bis 100 Fällen ausgehen. Insgesamt sechs von 13 Ermittlungsverfahren stellte die Staatsanwaltschaft Darmstadt bis zum 2. Mai 2010 wieder ein.[16] Ende Mai 2010 wurde noch gegen sechs ehemalige Lehrer und einen Schüler ermittelt.[17]
Gerold Becker bat im März 2010 in einem Brief an die Odenwaldschule seine Opfer um Entschuldigung und schrieb, er erneuere sein 1999 (nach den ersten Vorwürfen) geäußertes Gesprächsangebot.[18] Am 7. Juli 2010 starb Becker, ohne strafrechtlich zur Verantwortung gezogen worden zu sein.[19]
Eine Entschädigung der Opfer lehnte die Leitung der Odenwaldschule in einem Brief an die Opfer im Juli 2010 zunächst ab.[20] Im September 2010 wurde dann doch eine finanzielle Entschädigung für 50 betroffene ehemalige Schüler zugesagt. Daneben gibt es noch weitere ungeklärte Fälle, die nun aufgearbeitet werden sollen.[21]
Die Juristinnen Claudia Burgsmüller und Brigitte Tilmann wurden im Frühjahr 2010 mit der Untersuchung der Missbrauchsfälle betraut. Laut deren Abschlussbericht vom 17. Dezember 2010 sind insgesamt mindestens 132 Schüler missbraucht worden, erheblich mehr als bisher angenommen.[22][23]
Die Korrespondenz der Schule, gefunden im Archiv und aufgearbeitet in einer Dissertation, deutet darauf hin, dass es bereits unter der Leitung der Gründer Paul und Edith Geheeb Missbrauchsfälle an Mädchen und Jungen gab. Jedoch wurde in keinem Fall Anzeige erstattet. [24][25]
Im März 2011 erschien die Monographie von Christian Füller: Sündenfall. Wie die Reformschule ihre Ideale missbrauchte. Füller nennt die Schule unter Beckers Leitung ein „pädagogisches Paradies mit Folterkeller“ nach dem Vorbild einer „aristokratischen Androkratie“. Er spricht von Pädophilen und „Kindheitsräubern“, die einen Teil der Schule systematisch übernommen hätten.[26]
Tilman Jens, Ex-Schüler und Mitglied des Trägervereins der Odenwaldschule, veröffentlichte zwei Monate später das Buch Freiwild. Die Odenwaldschule - Ein Lehrstück von Tätern und Opfern. Jens fordert eine ausgewogene Berichterstattung: entgegen den Gepflogenheiten des Rechtsstaates würden auch unschuldige Personen als Täter oder Mittäter angeprangert.[27]
Im September 2010 gründete sich der Opferverein "Glasbrechen" mit dem Ziel der Durchführung und Unterstützung von Hilfsmaßnahmen für Menschen, die an der Odenwaldschule sexuelle, körperliche und seelische Gewalt erfahren haben. [28]
Am 9. Juni 2011 wurde bekannt, dass die derzeitige Schulleiterin ihr Amt zum Schuljahrsende abgibt und sich ab dann nur noch um die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle kümmert.[29]
Schulleiter
- 1910–1933: Paul Geheeb
- 1933–1945: Heinrich Sachs
- 1945–1951: Minna Specht
- 1951–1962: Kurt Zier
- 1962–1972: Walter Schäfer
- 1972–1985: Gerold Becker
- 1985–1999: Wolfgang Harder
- 1999–2007: Whitney Sterling
- 2007–2011: Margarita Kaufmann
- seit Juli 2011: Katrin Höhmann (kommissarisch, stellvertretend)
Ehemalige Lehrer (Auswahl)
- Gerold Becker (1936–2010), Pädagoge, Mitarbeiter und Lehrer von 1969 bis 1985
- Reinhard Buchwald (1884–1983), Literatur- und Kunsthistoriker, Reformpädagoge, Lehrer ab 1932
- Bernhard Bueb (* 1938), Lehrer und Erzieher von 1972 bis 1974
- Wolfgang Edelstein (* 1929), Sozial- und Erziehungswissenschaftler, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Lehrer und Studienleiter 1961
- Edith Geheeb (1885–1982), Reformpädagogin, Gründerin der Schule
- Paul Geheeb (1870–1961), Reformpädagoge, Gründer der Schule
- Jürgen Kahle (* 1931), Mitbegründer der Burg-Waldeck-Festivals; Lehrer von 1968 bis 1992[30]
- Ernest Jouhy (1913–1988), Kulturwissenschaftler, Résistance-Mitglied, Lehrer von 1951 bis 1968
- Rodolfo Olgiati (1905–1986), Schweizer Pädagoge; Lehrer von 1929 bis 1932
- Anatol von Roessel (1877–1967), Pianist und Musikpädagoge
- Eva Seligmann (1912–1997), Reformpädagogin, Lehrerin von 1947 bis 1951
- Martin Wagenschein (1896–1988), Pädagoge; Lehrer von 1924 bis 1933
- Dietrich Willier (1945–2009), Reformpädagoge und Journalist (taz-Mitgründer), Lehrer von 1969 bis 1972 [31][32]
- Eduard Zuckmayer (1890–1972), Musikpädagoge, Lehrer 1934/35
Ehemalige Schüler (Auswahl)
- Jakob Arjouni (* 1964), Schriftsteller
- Thomas Bockelmann (* 1955), Schauspieler, Regisseur und Intendant
- Daniel Cohn-Bendit (* 1945), Politiker
- Peter Conradi (* 1932), Architekt und Politiker
- Johannes von Dohnanyi (* 1952), Journalist
- Amelie Fried (* 1958), Moderatorin und Schriftstellerin
- Klaus Gysi (1912–1999), Politiker in der DDR
- Felix Hartlaub (1913–vermutlich 1945), Schriftsteller
- Geno Hartlaub (1915–2007), Schriftstellerin
- Wolfgang Hildesheimer (1916–1991), Schriftsteller und Maler
- Tilman Jens (* 1954), Journalist und Buchautor
- Raymond Klibansky (1905–2005), Philosoph
- Max Kruse (* 1921), Kinderbuchautor
- Clemens Kuby (* 1947), Dokumentarfilmer und Autor
- Felicitas Kukuck (1914–2001), Komponistin
- Klaus Mann (1906–1949), Schriftsteller
- Tyll Necker (1930–2001), Unternehmer
- Sandra Nettelbeck (* 1966), Filmregisseurin und Drehbuchautorin
- Ernst Erich Noth (1909–1983), Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
- Rosalinda von Ossietzky-Palm (1919–2000), Pazifistin
- Wolfgang Porsche (* 1943), Manager
- Dankwart Rüstow (1924–1996), Politikwissenschaftler und Soziologe
- André Sarrasani (* 1972), Zirkusdirektor, Magier und Illusionist
- Oda Schottmüller (1905–1943), Tänzerin und Bildhauerin
- Johannes Strassmann (* 1985), Pokerspieler
- Beate Uhse (1919–2001), Pilotin und Unternehmerin
- Joachim Unseld (* 1953), Verleger
- Andreas von Weizsäcker (1956–2008), Bildhauer
Literatur
- Jürgen Dehmers: Wie laut soll ich denn noch schreien? Die Odenwaldschule und der sexuelle Missbrauch. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-498-01332-5.
- Christian Füller: Sündenfall. Wie die Reformschule ihre Ideale missbrauchte. Dumont, Köln 2011, ISBN 978-3832196349.
- Tilman Jens: FREIWILD. Die Odenwaldschule - Ein Lehrstück von Tätern und Opfern. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3579067445.
- Christl Stark: Idee und Gestalt einer Schule im Urteil des Elternhauses – Eine Dokumentation über die Odenwaldschule zur Zeit ihres Gründers und Leiters Paul Geheeb (1910–1934). Dissertation, Heidelberg, 1998.
- Jürgen Oelkers: Eros und Herrschaft. Die dunklen Seiten der Reformpädagogik. Beltz, Weinheim und Basel, 2011
Filme
- Geschlossene Gesellschaft. Regie: Luzia Schmid & Regina Schilling; Kamera: Johann Feindt, Hajo Schomerus, Jörg Adams; Schnitt: Barbara Gies. Eine Produktion von zero one film im Auftrag des SWR und des HR 2011, 90 min
Weblinks
Commons: Odenwaldschule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Portalseite der Odenwaldschule
- Die Odenwaldschule im Lichte der Erziehungsaufgaben der Gegenwart. Vortrag von Paul Geheeb gehalten in der Volkshochschule in Halle a.S. am 2. Juni 1930
Einzelnachweise
- ↑ http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,783904,00.html
- ↑ Heike Schmoll: Über die Niederungen aus dem Tal, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. August 2011, abgerufen am 10. Oktober 2011
- ↑ Andreas Späth u. Menno Aden (Hrsg.): Die missbrauchte Republik - Aufklärung über die Aufklärer, Inspiration Unlimited, Hamburg 2010 (S. 115)
- ↑ Claudia Burgsmüller, Brigitte Tilmann Abschlussbericht über die bisherigen Mitteilungen über sexuelle Ausbeutung von Schülern und Schülerinnen an der Odenwaldschule im Zeitraum 1960 bis 2010
- ↑ http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,783904,00.html
- ↑ Melanie Mühl, Das Ende der Kindheit, FAZ, 22. Mai 2010, S.31, 33
- ↑ internat-vergleich.de: Odenwaldschule. Abgerufen am 16. März 2010
- ↑ Orientierung und Ordnung. In: Bergsträßer Anzeiger vom 2. März 2010
- ↑ Jörg Schindler: Der Lack ist ab - Der frühere Leiter des Unesco-Modellprojekts Odenwaldschule hat offenbar jahrelang Schüler missbraucht. In: Frankfurter Rundschau. 17. November 1999, abgerufen am 9. August 2011 (HTML).
- ↑ Jörg Schindler: Der Lack ist ab - Der frühere Leiter des Unesco-Modellprojekts Odenwaldschule hat offenbar jahrelang Schüler missbraucht. In: Frankfurter Rundschau. 17. November 1999, abgerufen am 9. August 2011 (HTML).
- ↑ Peter Hanack: Kinderschutzbund entlässt Geschäftsführer, FR, 16. April 2010.
- ↑ Birger Menke: Diskret ins Desaster. In: Spiegel Online vom 1. März 2010.
- ↑ Andreas Späth u. Menno Aden (Hrsg.): Die missbrauchte Republik - Aufklärung über die Aufklärer, Inspiration Unlimited, Hamburg 2010 (S. 120)
- ↑ Andreas Späth u. Menno Aden (Hrsg.): Die missbrauchte Republik - Aufklärung über die Aufklärer, Inspiration Unlimited, Hamburg 2010 (S. 114ff.)
- ↑ J. Schindler: Missbrauch an der Odenwaldschule – Gemobbt, geschlagen, vergewaltigt. In: Frankfurter Rundschau Online vom 6. März 2010
- ↑ hr-online.de, abgerufen am 2. Mai 2010
- ↑ Melanie Mühl: Das Ende der Kindheit. In: faz.net vom 25. Mai 2010
- ↑ Früherer Schulleiter entschuldigt sich. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Online (faz.net). Abgerufen am 19. März 2010.
- ↑ Ex-Direktor der Odenwaldschule gestorben. Die Welt, abgerufen am 26. Juli 2010.
- ↑ Odenwaldschule lehnt Entschädigung ab. Frankfurter Rundschau, abgerufen am 26. Juli 2010.
- ↑ Missbrauchsopfer müssen warten. Frankfurter Rundschau, abgerufen am 22. Oktober 2010.
- ↑ Missbrauch an der Odenwaldschule. Spiegel, abgerufen am 17. Dezember 2010.
- ↑ Missbrauch mit Systemauf: Frankfurter Rundschau online 17. Dezember 2010
- ↑ Matthias Bartsch, Markus Verbeet: Die Wurzeln des Missbrauchs Der Spiegel, 19. Juli 2010, abgerufen am 18. Dezember 2010
- ↑ Christl Stark: Idee und Gestalt einer Schule im Urteil des Elternhauses. Dissertation, Pädagogische Hochschule Heidelberg 1998
- ↑ Caroline Fetscher: Paradies mit Folterkeller. Christian Füllers „Sündenfall“ geht dem Missbrauchssystem an der Odenwaldschule auf den Grund, auf: tagesspiegel.de, 14. April 2011, abgerufen am 17. Mai 2011
- ↑ Tilman Jens im Gespräch mit Joachim Scholl: „Wir haben nicht genau hingeguckt“. Odenwaldschule: Tilman Jens beklagt "Hatz" auf nachweislich unschuldige Lehrer. Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton, 16. Mai 2011, 15.07 Uhr, abgerufen am 17. Mai 2011
- ↑ http://glasbrechen.de/wp-content/uploads/2011/03/Satzung_Glasbrechen_24102010.pdf
- ↑ zeit.de: Leiterin der Odenwaldschule tritt zurück
- ↑ Christian Füller: Eine Bedürfnisbefriedigungsanstalt, die tageszeitung, 11. Juli 2010, online abgerufen am 7. Mai 2011
- ↑ sueddeutsche.de: Ermittlungen an der Odenwaldschule - "taz"-Mitgründer soll Kinder missbraucht haben - Panorama - sueddeutsche.de, Zugriff am 23. Januar 2011
- ↑ faz.net: Dietrich Willier: „Kinder gehörten zu seinem Leben“ - Missbrauch - Politik - FAZ.NET, Zugriff am 23. Januar 2011
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