Zur Person

Nach dem Kriegsende studierte Karlheinz Pfarr Nationalökonomie und Bauingenieurwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Sozialwissenschaften in Nürnberg und promovierte am 13. November 1956 dort mit einer Arbeit über „Die industrielle Standortsdynamik im Raum von Nürnberg-Fürth-Erlangen nach dem zweiten Weltkrieg“.

Anschließend folgte eine Tätigkeit als Prokurist und als Leiter des Rechnungswesen einer großen Bauunternehmung in Oberhausen.

1962 gründete er das Institut für Baubetriebswirtschaft in Wiesbaden.

Ab 13. Dezember 1963 wirkte Karlheinz Pfarr als außerordentlicher Professor, ab 27. April 1966 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1993 als Ordinarius für Bauwirtschaft und Baubetrieb am außerordentlichen Lehrstuhl für Bauwirtschaft und Baubetrieb (ab 1968 Institut für Bauwirtschaft und Baubetrieb, ab 1974 Institut für Tragkonstruktionen und wirtschaftliche Fertigung) in der Fakultät III für Architektur (ab 1970 Fachbereich 8 für Bauplanung und -fertigung, ab 1980 Fachbereich 8 für Architektur) der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Bauwirtschaftslehre

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• ab 1968: Direktor des Instituts für Bauwirtschaft und Baubetrieb der Technischen Universität Berlin
• 1. Oktober 1967 bis 30. September 1968: Dekan der Fakultät III für Architektur
• 1. Oktober 1968 bis 30. September 1969: Prodekan der Fakultät III für Architektur der Technischen Universität Berlin

Ehrungen

• 11. August 1993: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz)