Rudolf Schoch (Musikpädagog)

Dä Artikel handlet vom Zürcher Musikpädagog. Weitere Leid mit sällem Name findt mr unter Rudolf Schoch.

Dr Rudolf Schoch (* 30. Juli 1896 z Dürnten em Kanton Zürich, † 10. Juli 1982 en dr Stadt Zürich) ischt a Schweizer Musikpädagog, Kombonischt, Senger, Musikschriftsteller ond Chorleider gwäa.

Aus seim Leaba

Dr Rudolf Schoch ischt am 30. Juli 1896 em schweizerischa Ort Dürnten uff d Welt komma. Noch dr Schuelausbildong en seim Hoimetort ond z Bubikon hot’r z Küsnacht s Lehrer-Seminar bsuecht. Wia-nr no mit sellem ferdich gwäa ischt, hot’r en Zürich da Beruaf vo-ma Primar-Lehrer ausgiabt. Neabaher hot’r Gsangsondricht gnomma ond bei viile Konzert als Solischt mitgwirkt. Em Lauf dr Zeit hot’r au vorschiidene Sengkreis ond Musikgrubba ens Leaba gruafa ond sich als Pädagog em Bereich vo dr Schuelmusik an ausgezeichneda Ruaf erworba. Erheblich do drzua beitraga hend au seine Fachbiacher, seine Vorträg ond seine Artikel en Zeidonga ond Fachzeitschrifda.

Dr Rudolf Schoch hot bei dr Redakzion vom Liederbuch für d Oschtschweizer Schuele, em Schweizer Sengbuech, mitgschaffet.

Am 10. Juli 1982 hot dr Rudolf Schoch seine Auge fir emmer gschlossa. 86 Johr alt ischt’r worra. Heitzodag isch seller Moo bloß noh e-ma kloina Personakreis an Begriff.

Ehronga

1963 hot em Schoch de philosophisch Fakuldeet I vo dr Uni Zürich da Dr. h. c. vorlieha.
Em gleicha Johr isch dr Schoch vo dr Stadt Zürich mit dr Hans-Georg-Nägeli-Medaille – benannt noch-em vordinschtvolla Schweizer Liaderkombonischt Hans Georg Nägeli – auszeichnet worra.

A Auswahl vom Schoch seine Schrifda

1933: Blockflötenschule
1946: Musikerziehung durch die Schule
1948: Blockflötenstunden bei Rudolf Schoch

Quella

Yvonne Leimgruber: Schoch, Rudolf. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Friedrich Herzfeld: Das Lexikon der Musik. Ullstein, Frankfurt am Main – Berlin – Wien 1976, S. 479.

Weblink

Nachlassverzeichnis Rudolf Schoch bei der Musikabteilung der Zentralbibliothek Zürich