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Stresemann, Gustav

Lebensdaten
1878 – 1929
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Berlin
Beruf/Funktion
Politiker ; Außenminister ; Reichskanzler ; Abgeordneter ; Autor ; Regierungschef
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 118619268 | OGND | VIAF: 61621945
Namensvarianten

  • Stresemann, Gustav
  • Stresemann, G.
  • Stresemann, Gustave

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Zitierweise

Stresemann, Gustav, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118619268.html [28.11.2024].

CC0

  • Stresemann, Gustav

    Politiker, Reichskanzler und Außenminister, * 10. 5. 1878 Berlin, 3. 10. 1929 Berlin, Berlin, Alter Luisenstädtischer Friedhof. (evangelisch)

  • Genealogie

    V Ernst (1833–1905), Bierwirt u. Bierverleger in B., S d. Gottfried (1800–40), aus Groß-Woltersdorf b. Gransee, herrschaftl. Kutscher in B., u. d. Maria Dorothea Meyerhoff (* um 1810);
    M Mathilde (1843–95), aus Alt-Reetz, T d. Johann Michael Juhre (* 1796) u. d. Albertine Päseler (* um 1823); 7 ältere Geschw;
    Berlin 1903 Käte (1883–1970), T d. Arthur Kleefeld, Industr. in B., u. d. Antonie Heinemann;
    2 S Wolfgang (1904–98), Dr. iur., Syndikus in B., emigrierte 1939 in d. USA, Musikkritiker, Dirigent, 1956 Intendant d. Radio-Symphonie-Orch. in B., 1959–78 u. 1984–86 d. Berliner Philharmon. Orch. (s. BHdE II; L), Joachim (1908–99), Dr. iur., emigrierte 1937 in d. USA, Mitarb. d. Chase-Manhattan Bank in New York; Schwager Kurt v. Kleefeld (1881–1934, lipp. Adel 1918, Gudrun Gfn. v. Schwerin, * 1901), auf Alt-Hartmannsdorf (Mark) u. Weißbach (Württ.), Dr. iur., Verw.beamter, 1910 preuß. Landrat in Briesen (Westpreußen), b. Hansa-Bund, Reg.assessor, 1914 hohenloheoehring. Kammerpräs., GR, Industr. (s. Wenzel; Rhdb.);
    N Franz Miethke (* 1887), Volkswirt, Privatsekr. v. S., stellv. Syndikus d. Verbands Sächs. Industrieller, Vf. d. Biogr. „Dr. Gustav Stresemann, der Wirtsch.politiker, Eine Skizze“, 1919 (s. Wenzel; Wi. 1935).

  • Biographie

    S. entstammte einer Familie des Berliner Kleinbürgertums; im Berliner Südosten betrieben die Eltern einen Flaschenbierhandel mit Gaststube. S. als dem jüngsten ihrer acht Kinder ermöglichten sie den Besuch der höheren Schule (Andreas Realgymnasium, Abitur 1897). Obwohl die persönlichen Neigungen des jungen S. der Geschichte und Literatur galten und ihm eine Laufbahn als Journalist vorschwebte, konzentrierte er sich im Studium (1898–1901 in Berlin u. Leipzig) auf die Nationalökonomie. Gleich nach der Promotion in Leipzig bei Karl Bücher (1901) übernahm er in Dresden die Stelle eines Assistenten beim Verband der Schokoladenfabrikanten und entfaltete eine ideenreiche organisatorische Aktivität: Unter seiner Führung entwickelte sich der 1902 gegründete „Verband sächsischer Industrieller“ (Syndikus bis 1919) zu einem der größten regionalen Wirtschaftsverbände. Parallel zum beruflichen Aufstieg vollzog sich die politische Karriere. In seiner Studentenzeit war S. ein aktives Mitglied in der Reformburschenschaft „Neo Germania“ und schloß sich auch Friedrich Naumanns „Nationalsozialem Verein“ an. Als sich dieser nach dem Debakel bei der Reichstagswahl 1903 auflöste, ging S. allerdings nicht mit Naumann und den meisten seiner Anhänger zur Freisinnigen Vereinigung, sondern trat der Nationalliberalen Partei bei. 1906 wurde er zum Dresdner Stadtverordneten gewählt, 1907 eroberte er bei der Reichstagswahl den Erzgebirgswahlkreis Annaberg. Als jüngstes Reichstagsmitglied war S. ein außerordentlich aktiver und rhetorisch begabter, rasch in der vordersten Reihe agierender Abgeordneter. Maßgeblichen Anteil hatte er am Zustandekommen einer Angestelltenversicherung (1911).

    Der steile politische Aufstieg endete abrupt 1912. Bei der Reichstagswahl verlor S. sein Mandat, und Exponenten des rechten Parteiflügels verdrängten ihn aus dem Führungsgremium der Nationalliberalen Partei. S. sah sich auf seine Tätigkeit als Verbandsfunktionär zurückgeworfen. Im Dez. 1914 erneut in den Reichstag gewählt, fiel ihm schnell eine Führungsrolle in der nationalliberalen Fraktion zu. Nach dem Tod Ernst Bassermanns (1854–1917) wurde er im Sept. 1917 zum Fraktionsvorsitzenden und zum stellv. Parteivorsitzenden gewählt.

    S.s politisches Agieren während der Kriegsjahre stellt ein besonders problematisches Kapitel seiner Biographie dar. Zwar trat er für innere Reformen ein (Abschaffung des preuß. Dreiklassenwahlrechts, Stärkung des Parlaments), forderte aber im Einklang mit der großen Mehrheit seiner Partei umfangreiche Annexionen sowie den unbeschränkten U-Boot-Krieg und arbeitete auf den Sturz des Reichskanzlers Bethmann Hollweg hin. Kriegsniederlage und Zusammenbruch des Kaiserreichs brachten S. in eine schwierige Lage, die seine führende Position im dt. Liberalismus akut gefährdete. Die Auseinandersetzungen um eine Neuformierung des liberalen Lagers beendeten nicht die Spaltung des dt. Liberalismus in zwei Parteien, was man zu Unrecht häufig S. anlastete. Dieser lehnte wie viele andere Nationalliberale ein Zusammengehen mit der Gruppe um Theodor Wolff (1868–1943) und Alfred Weber (1868–1958) ab, die in der Gründungsphase der „Deutschen Demokratischen Partei“ eine maßgebliche Rolle spielte. Am 15. 12. 1918 konstituierte sich unter S.s Führung die „Deutsche Volkspartei“, deren immer wiedergewählter Vorsitzender er bis zu seinem Tode blieb.

    In der Nationalversammlung stand die kleine DVP-Fraktion in Opposition zur „Weimarer Koalition“ (SPD, Zentrum, DDP); sie lehnte die Unterzeichnung des Friedensvertrags und die Verfassung ab. Im Gegensatz zu Exponenten des rechten Parteiflügels suchte S. nach 1919 einen Kurs der Mitte zu steuern mit der Bereitschaft, auch eine Koalition mit der SPD einzugehen. Bei der Reichstagswahl 1920 überflügelte die „Stresemann-Partei“|die linksliberale DDP deutlich. Von nun an war sie an fast allen Reichskabinetten beteiligt. Am 12. 8. 1923, in der kritischsten Phase der Weimarer Republik, wurde S. von Reichspräsident Ebert in das seit langem angestrebte Amt des Reichkanzlers berufen. Die von ihm gebildete „Große Koalition“ (SPD, Zentrum, DDP, DVP) sah sich einer Fülle gravierender Probleme gegenüber: Abbruch des Ruhrkampfes, Sanierung der Währung, separatistische Bestrebungen im Rheinland, Aufstands- und Putschversuche rechts- und linksextremistischer Kreise. In den nur 100 Tagen seiner Kanzlerschaft gelang es, die dramatische Krisensituation im wesentlichen zu bewältigen. Nachdem der Reichstag am 22. 11. 1923 das von S. verlangte Vertrauensvotum abgelehnt hatte, demissionierte das Kabinett, doch behielt S. in der neuen Reichsregierung und in allen weiteren Kabinetten das Amt des Außenministers.

    Es war das Feld der Außenpolitik, auf dem S. Epoche gemacht hat. Ziel war der Wiederaufstieg des Dt. Reichs zur souveränen und im internationalen System gleichberechtigten Großmacht. Aber aufgrund der Erfahrungen von 1914–18 legte S. seit 1919 seiner Außenpolitik eine realistische Einschätzung der internationalen Kräfteverhältnisse zugrunde und operierte mit den Mitteln der Verhandlung und Verständigung. Zwei Gesichtspunkte besaßen dabei für ihn axiomatische Bedeutung: Rückkehr des Dt. Reichs in die Weltpolitik über die Weltwirtschaft und Normalisierung des Verhältnisses zu den Westmächten v. a. durch Befriedigung des franz. Sicherheitsbedürfnisses.

    Im Grunde bewertete S. alle Stationen seiner Außenpolitik der Jahre 1923–29 (Dawes-Plan 1924, Locarno-Verträge 1925, Berliner Vertrag mit der Sowjetunion 1926, Eintritt in den Völkerbund 1926, Kellogg-Pakt 1928, Young-Plan 1929) als Etappen auf dem Weg zur Wiedergewinnung der dt. Machtstellung. Bei seiner Revisionspolitik vorsichtig agierend, vermied er Konflikte und setzte auf internationale Kooperation. S. erreichte in seinen sechs Amtsjahren die Räumung des Ruhrgebiets und die vorzeitige Beendigung der Rheinlandbesetzung, eine erträgliche Regelung der Reparationsfrage in Verbindung mit einer wirtschaftlichen Stabilisierung in Deutschland, Aufhebung der alliierten Militärkontrolle und Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund. Nicht weniger zählt auch die Tatsache, daß es S. gelang, das seit der Jahrhundertwende gestörte Verhältnis Deutschlands zu seinen Nachbarstaaten weitgehend zu normalisieren und Vertrauen diesseits und jenseits des Atlantiks aufzubauen. Als erster Deutscher wurde er im Dez. 1926 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet (gemeinsam mit seinem franz. Amtskollegen Aristide Briand).

    S.s letzte Lebensphase war in vielfacher Weise überschattet: Er litt darunter, daß erhoffte Ergebnisse der Locarno-Politik sich zu langsam einstellten, sein labiler Gesundheitszustand machte ihm immer mehr zu schaffen, v. a. seit einem Zusammenbruch im Frühjahr 1928, und schließlich gestaltete sich das Verhältnis zu seiner eigenen Partei zunehmend prekär. So unbestritten seine Stellung als Parteivorsitzender war, dem von ihm gesteuerten politischen Kurs folgte ein Teil der Partei, insbesondere die Reichstagsfraktion, immer unwilliger. Die Auseinandersetzungen kulminierten 1928/29, als S. durch das Verhalten der Fraktion seine Autorität als Parteiführer in Frage gestellt sah. Als ein bereits vom Tode Gezeichneter erkämpfte er auf der Haager Konferenz im Aug. 1929 die Zusage einer vorzeitigen Rheinlandräumung und hielt im Sept. auf der Völkerbundstagung in Genf eine engagierte Europarede. In der Nacht vom 2./3. 10. 1929 erlag er einem Schlaganfall.

    S. ragt unter den Politikern der Weimarer Republik weit heraus. Als Reichskanzler im Krisenjahr 1923 und als langjähriger Außenminister übte er einen so prägenden Einfluß auf die dt. Politik dieser Jahre aus, daß mit Recht von einer „Ära Stresemann“ gesprochen wird. Das Bild S.s in der Nachwelt reicht von affirmativer Erinnerungskultur unmittelbar nach seinem Tod über die Verfemung S.s durch die Nationalsozialisten als „Erfüllungspolitiker“, die Betonung der europ. Perspektive seiner Politik in der Phase der frühen Bundesrepublik bis hin zum ambivalent-differenzierenden Bild der heutigen Forschung, das S. ebenso als kalkulierenden Real- wie als nationalen Machtpolitiker in die Reihe der großen europ. Politiker seiner Zeit einordnet.

  • Auszeichnungen

    A Ehrenmitgl. d. Verbands Sächs. Industrieller (1927);
    Dr. phil. h. c. (Heidelberg 1928);
    Ehrengrab auf dem alten Luisenstädt. Friedhof, Berlin;
    Ehrenmal in Mainz, 1931 (1933 geschlossen, 1937 abgebrochen);
    S.-Ges., Mainz (1955);
    S.-Medaille (seit 1968);
    Mitgl. d. Freimaurerloge „Friedrich d. Große“ in Berlin (1923).

  • Werke

    Die Entwicklung d. Berliner Flaschenbiergeschäfts, 1902 (Diss.);
    Wirtsch.pol. Zeitfragen, 1910, ²1911;
    Michel horch, d. Seewind pfeift…!, 1916;
    Macht u. Freiheit, 1918;
    Von d. Rev. bis z. Frieden v. Versailles, 1919;
    S.-Buch, Aussprüche, Aufss., hg. v. P. Luther, 1923;
    Reden u. Schrr., 2 Bde., 1926, ²2008;
    Vermächtnis, hg. v. H. Bernhard, 3 Bde.,|1932/33;
    RTreden, hg. v. G. Zwoch, 1972;
    Schrr., hg. v. A. Harttung, 1976;
    Nat.liberalismus in d. Weimarer Rep., Die Führungsgremien d. Dt. Volkspartei 1918–1933, bearb. v. L. Richter u. E. Kolb, 2 Bde., 1999;
    Nachlaß:
    Pol. Archiv d. Ausw. Amtes, Berlin.

  • Literatur

    E. Stern-Rubarth, Drei Männer suchen Europa, Briand – Chamberlain – S., 1947;
    H. W. Gatzke, S. and the Rearmament of Germany, 1954 (P);
    R. Thimme, S. u. d. Dt. Volkspartei 1923–1925, 1961;
    M. L. Edwards, S. and the Greater Germany 1914–1918, 1962;
    W. Hartenstein, Die Anfänge d. Dt. Volkspartei, 1962;
    D. Warren, The Red Kingdom of Saxony, Lobbying Grounds for G. S. 1901–1909, 1964;
    L. Döhn, Pol. u. Interesse, Die Interessenstruktur d. Dt. Volkspartei, 1970;
    M. Walsdorff, Westorientierung u. Ostpol., S.s Rußlandpol. in d. Locarno Ära, 1971;
    L. Albertin, Liberalismus u. Demokratie am Anfang d. Weimarer Rep. (. . .), 1972;
    W. Weidenfeld, Die Englandpol. G. S.s, 1972;
    J. Jacobson, Locarno Diplomacy, Germany and the West 1925–1929, 1972;
    M.-O. Maxelon, S. u. Frankr. 1914–1929, 1972;
    J. Bariéty, Les relations franco-allemandes après la première guerre mondiale, 10 novembre 1918–10 janvier 1925, 1977;
    R. P. Grathwol, S. and the DNVP, Reconciliation and Revenge in German Foreign Policy 1914–1918, 1980;
    W. Michalka u. M. Lee (Hg.), G. S., 1982;
    L. E. Jones, German Liberalism and the Dissolution of the Weimar Party System, 1918–1933, 1988;
    M. Berg, G. S. u. d. Vereinigten Staaten v. Amerika, Weltwirtsch. Verflechtung u. Revisionspol., 1990;
    P. Krüger, Die Außenpol. v. Weimar, ²1993;
    C. Baumgart, S. u. England, 1996;
    A. Körber, G. S. als Europäer, Patriot, Wegbereiter u. potentieller Verhinderer Hitlers, 1999;
    L. Richter, Die Dt. Volkspartei 1918–1933, 2002;
    Biogrr.:
    R. Frhr. v. Rheinbaben, S., Der Mensch u. d. Staatsmann, 1928 (P);
    R. Olden, S., 1929;
    A. Vallentin, S., Vom Werden e. Staatsidee, 1930 (P);
    W. Görlitz, G. S., 1947;
    H. Prinz z. Löwenstein, S., Das dt. Schicksal im Spiegel seines Lebens, 1952;
    A. Thimme, G. S., 1957;
    H. A. Turner, S., Republikaner aus Vernunft, 1968 (P);
    F. Hirsch, S., Ein Lb., 1978 (P);
    Th. Eschenburg u. U. F. Planitz, G. S., Eine Bildbiogr., 1978 (P);
    Wolfgang Stresemann, Mein Vater G. S., 1979 (P);
    K. Koszyk, G. S., Der kaisertreue Demokrat, 1989 (P);
    M. Berg, G. S., Eine pol. Karriere zw. Reich u. Rep., 1992 (P);
    Ch. Baechler, G. S. (1878–1929), De l`impérialisme à la sécurité collective, 1996;
    K. H. Pohl (Hg.), Pol. u. Bürger, G. S. u. seine Zeit, 2002;
    J. Wright, G. S., Weimar`s greatest statesman, 2002, dt. u. d. T.: G. S. 1878–1929, Weimars größter Staatsmann, 2006 (P);
    E. Kolb, G. S., 2003;
    J. P. Birkelund, G. S., Patriot u. Staatsmann, 2003;
    B. Braun, Die Weimarer Reichskanzler, 2011 (P);
    Bibliogr.:
    M. Walsdorff, Bibliogr. G. S., 1972.

  • Porträts

    Öl/Lwd. v. A. John, um 1924 (Buffalo, New York, Albright-Knox Art Gallery), Abb. in: A. C. Ritchie, Masters of British painting 1800–1950, Ausst.kat. d. Mus. of Modern Art, New York, 1956, S. 103;
    Öl/Lwd. v. F.-M. Lünstroth, 1930, u. v. O. Pitthahn, o. J. (beide Berlin, Ausw. Amt);
    Marmorbüste v. L. Lipp, wohl 1931 (bis 1937 im Ehrenmal in Mainz, zerstört), Abb. in: G. S., FS z. Wiedererrichtung d. S.-Ehrenmals in Mainz am 16. Okt. 1960, bearb. v. J. Scheidel, 1960, n. S. 144;
    Bronzebüste v. R. Belling, 1932 (Gipsmodell zerstört, Bronzeguß im Stresemann-Gymn. Harburg-Wilhelmsburg während d. NS-Herrschaft eingeschmolzen), Abb. in: J. A. Schmoll, gen. Eisenwerth, u. H. D. Hofmann, Rudolf Belling, Kat. d. Gal. Wolfgang Ketterer, 1967, S. 61, Abb. 67;
    Bronzebüste v. B. v. Kalckreuth (Mainz, neues Ehrenmal), Abb. in: G. S., FS z. Wiedererrichtung d. S.Ehrenmals (…), 1960, n. S. 128.

  • Autor/in

    Eberhard Kolb
  • Zitierweise

    Kolb, Eberhard, "Stresemann, Gustav" in: Neue Deutsche Biographie 25 (2013), S. 545-547 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118619268.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA