Jochem Pfrommer, Daniel Gutscher: Laufen Rathausplatz. Eine hölzerne Häuserzeile in einer mittelalterlichen Kleinstadt: Hausbau, Sachkultur und Alltag | Bern 1999 Part 2/3

Examensübungsklausur zu Problemen der mittelbaren Täterschaft.

Aristotle calls the books Historia animalium VIII and IX a study on animal behaviour and animal character. What is striking is that in book IX he writes repeatedly about indicators of animal prudence (phronesis). Such indicators can be found for animals as different as deer, swans, swallows, jaybirds, cuckoos, monkfish, sepia or spiders. This article analyses the criteria which are relevant for these classifications. Furthermore, it also analyses how these classifications correspond to the description of the phronesis in Ethica Nicomachea. Special attention is given to Aristotle’s idea that the focus is always on the indicators of animal prudence. The contribution on hand argues that a direct access to an animal’s character is not possible. Predications on an animal’s mental state are always based on conclusions. Therefore they invariably require reflections, which presuppose on the semantics of the animal’s behaviour. Im Rahmen seiner ethologischen Studien in Historia animalium VIII und IX spricht Aristoteles verschiedentlich von »Anzeichen tierischer Klugheit«. Solche Anzeichen finden sich bei so differenten Tieren wie Hirschen, Schwänen, Schwalben, Kranichen, Eichelhähern, Kuckucken, Seeteufeln, Sepien oder Spinnen. Der vorliegende Beitrag untersucht, (a) welche Kriterien für diese Zuschreibungen maßgeblich sind und (b) wie diese Zuschreibungen mit der Bestimmung der Phronesis in der Nikomachischen Ethik korrespondieren. Ein besonderes Augenmerk gilt Aristoteles’ Einsicht, daß es sich stets um »Anzeichen tierischer Klugheit« handelt. Im vorliegenden Aufsatz wird dies so gelesen, daß wir keinen direkten Zugang zum tierischen Charakter haben. Aussagen über psychische Zustände der Tiere sind stets Schlußfolgerungen. Sie bedürfen daher stets der Reflexion über die Semantik des tierischen Verhaltens.

Jochem Pfrommer, Daniel Gutscher: Laufen Rathausplatz. Eine hölzerne Häuserzeile in einer mittelalterlichen Kleinstadt: Hausbau, Sachkultur und Alltag | Bern 1999 Part 3/3

Jochem Pfrommer, Daniel Gutscher: Laufen Rathausplatz. Eine hölzerne Häuserzeile in einer mittelalterlichen Kleinstadt: Hausbau, Sachkultur und Alltag | Bern 1999 Part 1/3

Inhalt Teil 1 siehe: https://www.academia.edu/40826934/Feldbuch_gro%C3%9Fe_Exkursion_IVREA_Zone_9._-_19.6.2014_Teil_1 Überblick Tabelle Gesteine – Täler 2 Überblick Tabelle Täler – Gesteine 3 Wichtigste Abbildung 4 Überblick Liste Exkursionstage: 5 09.06.2014 Val Cannobina, Strona-Ceneri-Zone 5 10.06.2014 Val Sesia (Varallo), Val Strona d’Omegna, Val Mastallone 6 11.06.2014 Val Strona d’Omegna, 9 - Standort Rosarolo 9 - Standort Bachbett 10 - Standort Forno 11 - Standort Strona 12 Hier Teil 2 12.06.2014 Val Cannobina 2 - Standort: oberhalb Finero, Straßenaufschluß 2 - Straßenaufschluß über dem Paß vorm Penninikum 3 - Standorte Finero und insubrische Linie 5 13.06.2014 Val Strona d’Omegna, Forno, Marmi, Campello Monti 8 14.06.2014 Val Cannobina vom Pass bis zum Tunnel und zwischen den Tunneln: Cannobio, Oresso, Finero, Probennahme 10 15.06.2014 Val Strona d’Omegna, Campello Monti 11 16.06.2014 Val Sesia - Steinbruch über der Brücke bei Solivo 11 17.06.2014 Val Sessera - Strassenaufschluß zwischen Coggiola und Bialla sowie Anfahrt zum Kraftwerk 11 18.06.2014 Val Sessera – Kraftwerk 11 18.06.2014 Val Strona di Postua 11 19.06.2014 Val d’Ossola 12 20.06.2014 Steine sortieren, Val Cannobina Straßenaufschluß 12 oberhalb Finero, Grossglockner Rückfahrt Anhang: einige Abbildungen, Kartierungen, Literatur 12

Es liegen bei Aristoteles gleich mehrere Grund-Irrtümer vor: 1. Alle Bewegung wird nicht extern in die Welt, oder in das Sein, oder in ein Seiendes hineingetragen, sondern alle Bewegung liegt der Welt, der Natur, dem Sein und allem Seienden je inne. 2. Das Causa-Sui-Prinzip also besagt, daß alle Bewegung, daß also mithin auch Raum und Zeit bereits je in aller Welt, in allem, was je ist, in allem Sein, in allem Seienden liegen. 3. Nichts wird von außen angestoßen, sondern alles, was anstößt, stößt an, weil es selber bereits im Modus des Werdens, im Modus der Bewegung liegt. 4. Bewegung kann nur sein, wenn es eine Kraft und eine Energie gibt, die diese Bewegung auslöst. Das Ursache-Prinzip liegt aller Bewegung inne. Aber dieses Prinzip liegt eben in allem Sein, in allem Seienden je inne und braucht also gar nicht von außen in die Dinge, in die Welt oder ins Sein hineingetragen werden. 5. Alles besitzt in sich selber Ursache, oder die Kraft und die Kapazität zur Ursache, weil alles, was je ist, in sich selber Kraft und Energie besitzt, die alles antreibt. Dieses Antreiben, dieser Motor des Seins, dieser Motor in allem, was je ist, ist nicht nur ein Motor, der einen Stern antreibt bei seiner Geburt, oder in seinem Sein: alles Sein ist übrigens permanent seine Geburt; ein Sein an sich, einen ruhigen, einen festen Zustand des Seins, im Sein gibt es gar nicht: sondern alles Sein, also jeder Stern ist ebenfalls und gleichfalls ein Motor, der seine je immanente Wirkung auch nach außen strahlt. Die Energie innen wirkt als Energie auch nach außen, saß daß Raum und Zeit darin entstehen, so daß Kräfte und Dimensionen darin entstehen, die ebenfalls nach außen wirken. 6. Die Kraft der Sonne, sollte man im 21. Jahrhundert wissen, wirkt auch nach außen, sie strahlt auf ihre Planeten und sogar auf die Philosophen, die nichts von Bewegung halten: also auch auf Ontologen und besonders auch auf Metaphysiker. Denn Metaphysik ist, immer hinter den Dingen, also hinter der Welt etwas zu vermuten, einen Ersten oder einen Letzten Beweger dort zu hypostasieren. Diesen Typen aber gibt es gar nicht. Denn alles ist in sich bewegt und alles bewegt alles. Alle Kraft und alle Energie, die je im Universum ist, sind in allem. So daß auch alle Kraft und alle Energie auch immer in allem wirkt. 7. In uns Menschen wirken die gleichen Kräfte und Energien, die im Kosmos wirken und existieren. So daß nichts von außen an die Dinge des Seins herangetragen werden muß. 8. Metaphysik besagt ja genau dies: Es muß einen Ersten Beweger geben, der alles geschaffen hat, der selber unbewegt ist, der jenseits dieser Welt, oder jenseits des Seins und jenseits des Seienden liegt. Die Konstruktion also

In der Bevölkerung Keralas herrscht mehr noch als in anderen Teilen Indiens ein buntes Gemisch verschiedener Religionen, mit einem so hohen Anteil an Christen wie in keiner anderen Region Indiens. Dazu kommt eine große Zahl von religionskritischen Maoisten. Die Identität der Menschen wird zudem durch einen großen Anteil an Auswanderern, insbesondere in die Golfstaaten, geprägt.