Books by Gunter Stemmler
Verlag Tredition, 2023
It is a book for researchers in English Literature as well as political science, sociology, commu... more It is a book for researchers in English Literature as well as political science, sociology, communication and administrative science. It presents over 1,000 political novels and more than 1,000 films including TV episodes. All these publications are in English. This forms the most comprehensive basis for studies in this genre. In addition, it initially suggests the most interesting books and films to get readers interested in the topic.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Eine Gehörlosenschule gab es in Frankfurt am Main von 1827 bis 1943: die Taubstummenerziehungsans... more Eine Gehörlosenschule gab es in Frankfurt am Main von 1827 bis 1943: die Taubstummenerziehungsanstalt. Die erfolgreiche Historie dieses Internats und sein tragisches Ende werden vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen prägende Pädagoginnen und Pädagogen, aktive Bürger, Stifterinnen und Stifter, Spenden und Werben für das Wohlergehen gehörloser Kinder.
Dies ist der Band 1 der Reihe: Motive von Mäzenen
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Das NSDAP-Mitglied Bruno Müller war ein Frankfurter Stadtrat „gegen“ Stiftungen. Als Rechtsdezern... more Das NSDAP-Mitglied Bruno Müller war ein Frankfurter Stadtrat „gegen“ Stiftungen. Als Rechtsdezernent im Unrechtsstaat und Leiter der Stiftungsabteilung ist er bei der Vernichtung jüdischer Stiftungen überaus aktiv gewesen. Darüber hinaus betätigte er sich zeitweise in der politischen Führung des Bauamtes, wo er für eine Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft verantwortlich wurde. Nach dem „Dritten Reich“ gelang es ihm bald, seine gesellschaftliche Position wieder einzunehmen.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Tredition, 2020
Die Frankfurter Goethe-Universität ernannte 1959 den Frankfurter NS-Schuldezernenten Rudolf Kelle... more Die Frankfurter Goethe-Universität ernannte 1959 den Frankfurter NS-Schuldezernenten Rudolf Keller zum Ehrenbürger sowie Ehrensenator und erklärte ihn feierlich zu einem NS-Gegner: Es wird daher gefragt, über welche NS-Verbrechen er informiert und worin er involviert war. Die historische Studie legt vielfältig und en détail dar, wie sich in Frankfurt am Main während des "Dritten Reiches" Schule und Unterricht weitreichend änderten; dabei wird besonders auf rassistische, antizigane und antikirchliche Beteiligungen von Stadtrat Keller eingegangen. Es wird der NS-Schulalltag charakterisiert und dessen Beziehungen zur HJ skizziert. Darüber hinaus wird auf jugendliche Widerstandsgruppen sowie auch auf die Frankfurter Gehörlosenschule (Taubstummenerziehungsanstalt) eingegangen. Zugleich wird ein Überblick über Kellers Nachkriegskarriere und öffentliche Auszeichnungen gegeben. Weil der NS-Stadtkämmerer von Frankfurt am Main, Friedrich Lehmann, zur gleichen Zeit ebenso geehrt wurde, wird er parallel vorgestellt.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Die Frankfurter Goethe-Universität ernannte 1959 den Frankfurter NS-Kultur- und Schuldezernenten ... more Die Frankfurter Goethe-Universität ernannte 1959 den Frankfurter NS-Kultur- und Schuldezernenten Rudolf Keller sowie den NS-Stadtkämmerer Friedrich Lehmann zu Ehrenbürgern. Und sie erklärte beide feierlich zu NS-Gegnern. In dieser Forschung wird gefragt, über welche NS-Verbrechen beide informiert und worin sie involviert waren. Es wird vielfältig und en détail dargelegt, wie beide an NS-Verbrechen gegen Frankfurter Juden beteiligt waren; die systemstabilisierende Funktion dieser zwei führenden Kommunalpolitiker im „Dritten Reich“ wird sichtbar nachgezeichnet.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Die Geschichte der Bischöflichen Methodistenkirche im Deutschen Reich während der Weimarer Repub... more Die Geschichte der Bischöflichen Methodistenkirche im Deutschen Reich während der Weimarer Republik ist eine Erfolgsstory - nur ohne Happy End: Die Kirche erreichte in der Weimarer Zeit einen großen Mitgliederzuwachs. Sie steigerte die Gliederzahl um 50 Prozent von 22.000 auf 33.000. Dem Methodismus gelang es, zur geistlichen Belebung des deutschen Protestantismus beizutragen; die Aktivität der Landeskirche vor Ort wuchs als Antwort auf das methodistische Engagement. Aber die gesellschaftliche Anerkennung, erst recht die Gleichberechtigung als Kirche, blieben ihr versagt. Sie und ihre Mitglieder mußten Außenseiter im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben bleiben, denn ihre Organisationsform und ihre Frömmigkeit paßten nicht zu dieser Umwelt.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Die Kette ist erst seit dem 19. Jahrhundert ein Amtszeichen. Die Stein´sche Städteordnung von 180... more Die Kette ist erst seit dem 19. Jahrhundert ein Amtszeichen. Die Stein´sche Städteordnung von 1808 legte dies erstmals fest, und zwar zum Tragen einer Medaille in Preußen. Die Ansicht, im Spätmittelalter habe es Amtsketten bei Bürgermeistern gegeben, mußte falsifiziert werden. Zeitgleich mit der Ausbreitung dieser Insignie entwickelte sich die unzutreffende Vorstellung zur Vergangenheit der Bürgermeisterkette. Darüber hinaus wird die Geschichte der chain of office in Großbritannien vorgestellt sowie von identischen oder ähnlichen Abzeichen in Europa.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Die Ernennung von Ehrenbürgern, Ehrensenatoren und Ehrenmitgliedern kreierte man für deutsche Hoc... more Die Ernennung von Ehrenbürgern, Ehrensenatoren und Ehrenmitgliedern kreierte man für deutsche Hochschulen am Anfang der Weimarer Zeit, um Förderer auszuzeichnen, die über keinen akademischen Hintergrund verfügten; aber die Ehrendoktorwürde blieb weitaus begehrter. Dies ist die erste Erforschung und Darstellung des Aufkommens und der Ausbreitung dieser zeitgeschichtlichen akademischen Ehrung. Und ausführlich wird dies beispielhaft für die Frankfurter Goethe-Universität behandelt. Die Untersuchung dient zukünftigen Forschungen zur Universitätsgeschichte.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Zeitschriftenartikel by Gunter Stemmler
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, 2024
Martha Müller-Zitzke war eine deutsche Dichterin.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, 2024
Brigide Schwarz war eine deutsche Historikerin.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
NDB-online, 2024
Emma Neuhoff-Oppenheimer war die erfolgreichste deutsche Springreiterin von 1920 bis 1924.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, 2023
Peter Probst
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, 2023
Ludwig Erhard
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Deutsches Pfarrerinnen- und Pfarrerblat, 2023
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Deutsches Pfarrerblatt, 2020
Bookmarks Related papers MentionsView impact
EmK Geschichte. Quellen - Studien - Mitteilungen, 2019
Irmgard Pratsch was the so-called Secret Bishop of the Bulgarian Methodists in the second half of... more Irmgard Pratsch was the so-called Secret Bishop of the Bulgarian Methodists in the second half of the 20th century, because the bishop of the Methodist Church of the "Genevan Sprengel" based in Zurich was not allowed to enter Bulgaria between 1947 and June 1990. Her humanitarian aid to the people she felt responsible for was impressive: she overcame walls. Her worldwide contacts as well as her local activity seemed to be two self-evident components of her being as a Christian.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Stadt und Gemeinde, 2016
Der Ehrenring ist eine junge Auszeichnung. Bekannt sind der Iffland-Ring und der Siemens-Ring. Zu... more Der Ehrenring ist eine junge Auszeichnung. Bekannt sind der Iffland-Ring und der Siemens-Ring. Zu diesen kamen in der Weimarer Zeit wenige hinzu, so 1925 der Ehrenring der Stadt Wien. Die Nazis führten in Städten weitere ein, z. B. in Frankfurt am Main den Römerberg-Ring. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verbreitete sich der Ehrenring in deutschen und österreichischen Städten.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Herold-Jahrbuch, 2013
Das bekannte alte Deutsche Handwerkszeichen wird wohl bei der Schaffung einer "Führerkette" für d... more Das bekannte alte Deutsche Handwerkszeichen wird wohl bei der Schaffung einer "Führerkette" für den Reichshandwerksmeister 1934 entworfen worden sein. Dies geschah noch zu Leibzeiten von Reichspräsident Hindenburg, der Ehrenmeister des deutschen Handwerks war. Die Kombination von "Hammer mit Eichenblatt und Eichel im offenen Ring" war ein leicht verständliches Symbol. Es wurde offiziell bis 1994 verwendet.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, 2010
Warum und seit wann es Ehrenausschüsse gibt, ist offen; Festausschüsse und Patronagekomitees zum ... more Warum und seit wann es Ehrenausschüsse gibt, ist offen; Festausschüsse und Patronagekomitees zum Einwerben von Subskriptionen gehören zum Kontext. Anfangs gab es auch die Bezeichnungen "Ehren-Comité" oder "Ehrenkomitee". Es gab sie schon am Ende des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich bei ihnen um ein Schirmherrengremium. Wichtige Beispiele aus Hessen werden präsentiert.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, 2009
Das schriftliche Grußwort ist ein öffentliches Kommunikationsritual, das sich im ersten Drittel d... more Das schriftliche Grußwort ist ein öffentliches Kommunikationsritual, das sich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts in Deutschland verbreitet hat. Die Formelhaftigkeit und die Fülle an Gemeinplätzen sind auffallend. Es wird drei Quellen geben: das Buchvorwort, Vorformen in Festschriften wie das Gedicht und schließlich das einer Veranstaltung verliehene "Gütezeichen" gesellschaftspolitischer Prominenz.
Bookmarks Related papers MentionsView impact
Uploads
Books by Gunter Stemmler
Dies ist der Band 1 der Reihe: Motive von Mäzenen
Zeitschriftenartikel by Gunter Stemmler
Dies ist der Band 1 der Reihe: Motive von Mäzenen
Theater-costumes might have influenced the development of the incorrect historical image that the chain of office was created during the Middle Ages. Instead the mayor´s chain of office stems from the 19th century. It seems that performances of „Hamlet“ were early ones during the 18th century which presented actors with a chain. At the beginning of the 19th century quite a lot of male roles in medieval plays were decorated with chains. Later on that practice was reduced to members of an order of knighthood or to mayors. In addition organizers and participants of fancy-dress balls and pageants asked theater-costume designers for their advise.
Empirical didactic of history uses methods for communication research: semantic differential was applied to look in-depth at the images of four German politicians: Konrad Adenauer, Kurt Schumacher, Ludwig Erhard and Viktor Agartz. These leaders were highly influential after the end of the second world war and during the first decade of the new German republic. The research material are historical documentaries as broadcast on German television during the 40th anniversary of the Federal Republic of Germany. This short study presents results and proofs the applied method as reliable.
The Federal Republic of Germany celebrated the 40th anniversary 1989. TV-Journalists focused on that event. But they neglected church history and religious history in spite of the multitude of church members at that time, when German churches were influential after the second world war. The research material is taken from historical documentaries.
In Germany and Austria the honorary ring rose into existence at the beginning of the 20th century. As a special distinction the honor ring spread since the Third Reich. During the third quarter of the last century this token gained acceptance. Now in this millennium the ring of honor is awarded by approximately one third of German towns and most of Austrian municipalities and important academic institutions. The rules and regulations differ widely.
The late rise of the pectoral cross as a bishop´s insigne is a widely unknown development. Its function as an insigne belongs to a special habitualised structure of meaning. Some existing misconceptions are affiliated to similar misinformation about the mayor´s chain of office.
During the Middle Ages the pectoral cross became the last and least insigne of a bishop. It is obligatory since 1570. Now bishops of Christian churches can often to be seen wearing such crosses.