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Rauscher

Rauscher
Rau|scher 〈m. 3〉 stark gärender Most [wegen des rauschenden Geräuschs]

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Rau|scher, der; -s [zu ↑ Rausch (1)] (landsch.):
Federweißer.

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Rauscher,
 
Joseph Othmar von, österreichischer katholischer Theologe, * Wien 6. 10. 1797, ✝ ebenda 24. 11. 1875; wurde 1849 Fürstbischof von Seckau, 1853 Fürsterzbischof von Wien und 1855 Kardinal. U. anderen als Lehrer des späteren Kaisers Franz Joseph I. eng mit dem Hause Habsburg verbunden, war er mit seinem Schüler F. Fürst zu Schwarzenberg der einflussreichste Kirchenpolitiker der Monarchie. Rauscher bereitete entscheidend den Abbau der staatlichen Kirchenhoheit (Josephinismus) und das Konkordat von 1855 vor. Auf dem 1. Vatikanischen Konzil war er einer der maßgeblichen Kritiker der Dogmatisierung der päpstlichen Unfehlbarkeit, unterwarf sich jedoch dem Konzilsbeschluss.
 

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Rau|scher, der; -s, - [zu ↑Rausch (1)] (landsch.): Federweißer.

Universal-Lexikon. 2012.

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