Anwendernahe Wissensmodellierung mittels Logikregeln in frühen Phasen des Softwareentwicklungsprozesses
Abstract
Dieser Artikel berichtet von unseren Erfahrungen in einem behördlichen Softwareentwicklungsprojekt. Durch den Einsatz moderner Technologien zur Wissensrepräsentation zum einen und dem Ausnutzen existierender Funktionalitäten von Standardsoftware andererseits ist es gelungen, bereits die Spezifikation der Kernfunktionalität sehr implementierungsnah zu gestalten und somit die Lücke zwischen den verschiedenen Phasen des V-Modells XT zu verkleinern. Die Spezifikation wird direkt ausgeführt, was die Grenze zwischen Spezifikation und Implementierung verwischt und somit die Einbindung des Fachbereichs während des kompletten Softwareentwicklungsprozesses erlaubt. Somit wird nicht nur die initiale Erstellung der Software, sondern ebenso die Tests, die Dokumentation und die Wartung der Software in Bezug auf Qualität und Kosten wesentlich verbessert.
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